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Bücher
Titel: 
Person/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : Carl Hanser Verlag, [2020]
Copyright-Datum: 
© 2020
Umfang: 
220 Seiten : Illustrationen ; 21 cm
Anmerkung: 
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Literaturverzeichnis: Seite 207-214
ISBN: 
978-3-446-26582-0 Gebunden : EUR 23.00 (DE), EUR 23.70 (AT)
Global Trade Item Number: 
9783446265820
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 391.630944;
Regensburger Verbund-Klassifikation:
Inhalt: 
Kann ein Tropfen Parfüm die Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählen? Karl Schlögel entwickelt einen ungewöhnlichen Zugang zur Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Kann ein Duft Geschichte aufbewahren? Zwei Parfums liefern Karl Schlögel den Stoff, die europäischen Abgründe des 20. Jahrhunderts neu zu erzählen. Durch die Turbulenzen der Revolution gelangte die Formel für einen Duft, der zum 300. Kronjubiläum der Romanows kreiert worden war, nach Frankreich. Er lieferte die Grundlage für Coco Chanels Nº 5 und für sein sowjetisches Pendant Rotes Moskau, das bis heute unter diesem Namen produziert wird. Verantwortlich für die Parfümindustrie war Polina Schemtschuschina, die Frau des Außenministers Molotow. Sie fiel später einer Säuberungskampagne zum Opfer - und Coco Chanel kollaborierte mit den deutschen Besatzern. Ein unscheinbarer Zufall führt Karl Schlögel zu erstaunlichen Entdeckungen in einer Epoche, die wir gründlich zu kennen glaubten. „Immer wieder streift er dabei auch – mit erstaunlichen Funden – durch die Kunst- und Kulturgeschichte. Kasimir Malewitsch, berühmt unter anderem für sein "Schwarzes Quadrat", hat zuvor unter anderem einen Flakon für ein sowjetisches Parfum namens "Nordlicht" entworfen. Das Parfumdesign hat also auch Kunstgeschichte geschrieben. Was genauso für das sachliche, schnörkellose Design von "Chanel Nº 5" gilt. Das war damals Avantgarde! Das und mehr gibt es in Schlögels Buch zu entdecken – sehr lesenswert, auch wenn er sich am Ende, bevor er irgendwie bei den Folgen der Auflösung der Sowjetunion für die Kosmetikindustrie landet, ein bisschen verzettelt: mit einem Kapitel über die Schauspielerin Olga Tschechowa, die 1921 nach Deutschland emigriert und nur im Buch ist, weil sie aus Russland stammt und gelernte Kosmetikerin war“ (mdr.de)
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Standort: 
Signatur: 
8° 25738
 
 
 
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