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In diesem Buch sind sieben Essays und Vorträge des weltweit beachteten kenianischen Autors (Jahrgang 1938) aus der Zeit vor 2009 über Dekolonisierung in Afrika versammelt, denen "der Ruf nach einer visionären, geeinten afrikanischen Führung zugrunde" liegt. Seit über sechzig Jahren schreibt Ngugi wa Thiong?o, der 2019 mit dem renommierten Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis geehrt wurde, über die Geschichten, Herausforderungen und Zukunftssaussichten Afrikas, insbesondere seines Heimatlandes Kenia. Rezension (ekz): Der kenianische Autor (Jahrgang 1938) ist mit seinen Lebenserinnerungen "Träume in Zeiten des Krieges" (2010) und "Im Haus des Hüters" (2013) bei uns bekannt geworden und (war?) für den Literatur-Nobelpreis im Gespräch. In diesem Buch sind sieben Essays und Vorträge aus der Zeit vor 2009 versammelt, die grundsätzliche Themen behandeln wie die Verschleierungsfunktion des Wortes "Stamm", die Geschichte und gegenwärtige Bedeutung von Sklaverei, die afrikanischen Intellektuellen und ihr Verhältnis zur Sprachenvielfalt, zur Globalisierung und zu Massenvernichtungswaffen. Den Essays liegt "der Ruf nach einer visionären, geeinten afrikanischen Führung zugrunde", was nicht bedeutet, dass die Tatsache von 50 durchaus unterschiedlichen afrikanischen Staaten und die vielfach noch bestehenden Diktaturen übergangen würden. - Das Buch mag als Hintergrundmaterial für die innerafrikanische Kritik an der Art der Dekolonisation und auch an der westlichen "Entwicklungshilfe" genutzt werden und wäre dann eine gute Ergänzung zur westlichen Kritik etwa bei V. Seitz in "Afrika wird armregiert" (2018). (2)