1665426977     

Bereicherung : eine Kritik der Ware / Luc Boltanski/Arnaud Esquerre ; aus dem Französischen von Christine Pries

Boltanski, Luc, 1940- [Verfasserin/Verfasser]

Esquerre, Arnaud, 1975- [Verfasserin/Verfasser] ; Pries, Christine, 1961- [Übersetzung]

Erste Auflage

Berlin : Suhrkamp, 2019

730 Seiten : 1 Diagramm

Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)

Literaturverzeichnis: Seite 681-710. - Enthält ein Namenregister und ein Sachregister

978-3-518-29904-3 (Broschur : EUR 30.00 (DE), EUR 30.90 (AT), CHF 40.90 (freier Preis)); 3-518-29904-2

1182571476

19,N15

9783518299043

OCoLC: 1096287947     

EC 2460  | QD 110  | MS 4745  | CC 7750      Ähnliche Literatur

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LOC-SH: Economics -- Sociological aspects

Economics / Sociological aspects ; Westliche Welt / Wirtschaftstheorie / Kapitalistisches System/Kapitalistische Gesellschaft / Wohlstand / Konsumverhalten / Luxusgüter / Kunst / Kunstgewerbe / Wertschöpfung / Sozioökonomische Prozesse ; Western World / Economic theory / Capitalist system/society / Prosperity / Consumer behaviour / Luxury goods / Arts / Arts and crafts / Value creation / Socio-economic processes ; Frankreich / Kulturpolitik / Kapitalismus / Kulturelles Erbe / Künstler / Handwerk / Kreativität / Image-Bildung / Marketing / Preisentwicklung / Trendwende / Wirtschaftliche Interessen ; France / Cultural policy / Capitalism / Cultural heritage / Artists / Handicrafts / Creativity / Image building / Marketing / Price movements / turn of trend / Economic interests

Museen, Kunst, Luxusgüter, Immobilien, Tourismus – für Luc Boltanski und Arnaud Esquerre sind dies zentrale Felder einer neuen Ökonomie, eines neuen Kapitalismus. Dieser prägt zunehmend unsere Gesellschaften und dient vor allem der Bereicherung der Reichen. Sein Ziel ist nicht mehr die industrielle Warenproduktion, sondern die Anreicherung von bereits vorhandenen Dingen mit einer bestimmten Geschichte oder Tradition. Die Autoren verfolgen den Aufstieg dieser postindustriekapitalistischen Ökonomie und zeigen, wie sie – befördert von Medien und Politik – neue soziale Rollen schafft: Rentiers und Bedienstete, Kreative und Zukurzgekommene.

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