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Cover Postkoloniale Theorie; Inhalt; Vorwort zur 2. Auflage; Vorwort zur 1. Auflage; Danksagung; I. Kolonialismus, Antikolonialismus und postkoloniale Studien; Kolonialismus und Imperialismus; Postkolonialismus avant la lettre; Antikolonialer Widerstand und die Frage des Nationalismus; Religion, Säkularismus und Empire; Verwobene Vermächtnisse: Kolonialismus und der Holocaust; Das Globale und das Postkoloniale; II. Edward W. Said - Der orientalisierte Orient; Das Gründungsdokument postkolonialer Theorie: Orientalism; Die Orientalismus-Kontroverse; Nach Orientalism: Kultur und Imperialismus
»Travelling Theories« - Wenn Theorien reisen»Weltlichkeit« und »säkulare Kritik«; Intellektueller Aktivist: Palästina und Exil; III. Gayatri Chakravorty Spivak - Marxistisch-feministische Dekonstruktion; (Post-)Kolonialismus und der literarische Text; Privilegien verlernen: Imperialistischer Feminismus und die ›Dritte-Welt-Frau‹; Marxismus überdacht; Dekonstruktive Strategien; Masterwords - oder über die Macht, zu bezeichnen; Kann die Subalterne sprechen?; Subalterne und Intellektuelle; Europäische Aufklärung und affirmative Sabotage
Unrecht richten: Alterglobalisierung und epistemischer WandelWidersprüche und Selbstkritik; Arbeiten ohne Garantien; IV. Homi K. Bhabha - Mimikry, Hybridität und Dritte Räume; Ängstlichkeit, Macht und Stereotyp; Die Macht der Machtlosen? - Hybridität und Mimikry; Performanz, Subjektivierung und Handlungsmacht: Verhandlungen und Widerstandsformen; Kulturelle Differenz und Dritter Raum; Postkoloniale Gegenmoderne - Verhandlungen an der Grenze; Die Nation erzählen: Migration, Kolonialismus und Zugehörigkeit; Kulturelle Rechte und vernacular cosmopolitanism; Demokratie de-realisieren
Bhabha im Kreuzfeuer der KritikV. Postkoloniale Theorie kritisch betrachtet; Die postkoloniale Theorieindustrie; Politik der Verortung; ›Dritte-Welt-Marxismus‹ kontra ›Erste-Welt-Postmodernismus‹?; Intersektionalität und soziale Gerechtigkeit; Was ist wirklich neu an postkolonialer Theorie?; Interessenkonflikte: Migrantischer Aktivismus versus internationale Arbeitsteilung; Dekolonial versus postkolonial; Universalismus versus Differenz; VI. Postkoloniale Utopien und die Herausforderung der Dekolonisierung; Literatur
Colonial domination represents a powerful event of such magnitude that it is no surprise that post-colonial studies are currently among the most influential critical interventions. Post-colonial theory is aimed at analyzing the various levels of colonial interactions from textual, figural, spatial, historical, political, and economic perspectives. This is never done focusing only on single regions or disciplines - it is rather the goal to work out the historical inter-dependencies and intertwining among the countries of the »South« and the »North«. Nevertheless, the term »post-colonial« resists an exact marking: It neither refers to a specific historical period nor to a concrete content or a clearly identifiable political program. This introduction opens up the vast and dynamic field of post-colonial theory formation via a critical debate of the writings by the three most prominent post-colonial voices - Edward Said, Gayatri Spivak, and Homi Bhabha. The thoroughly revised and updated second edition especially takes a critical look at the new writings by Spivak and Bhabha, but also deals with the current discussions about globalization, religion, and decolonization in detail. María do Mar Castro Varela (Dr. rer. soc.), Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und promovierte Politikwissenschaftlerin, ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule in Berlin. Forschungs- und Interessensschwerpunkte: Postkoloniale Theorie und Holocaust Studies, Soziale Gerechtigkeit, Critical Pedagogy. Veröffentlichungen u.a.: »Unzeitgemäße Utopien. Migrantinnen zwischen Selbsterfindung und Gelehrter Hoffnung« (2007), »Soziale (Un)Gerechtigkeit« (2011, hg. gem. mit Nikita Dhawan). Nikita Dhawan (Dr. phil.) ist Professorin für Politikwissenschaft an der Leopold-Franzen Universität Innsbruck und Direktorin des Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies, Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen«, Goethe Universität Frankfurt am Main. Forschungs- und Interessensschwerpunkte: Transnationaler Feminismus, Globale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Demokratie und Dekolonisierung. Veröffentlichungen u.a.: »Impossible Speech: On the Politics of Silence and Violence« (2007), »Decolonizing Enlightenment: Transnational Justice, Human Rights and Democracy in a Postcolonial World« (2014, hg.).