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K10plusPPN: 
1658706056     Zitierlink
SWB-ID: 
497409062                        
Titel: 
Krise des deutschen Tarifsystems : Die Erosion des Flächentarifvertrags in Ost und West / von Ingrid Artus
Autorin/Autor: 
Artus, Ingrid [Verfasserin/Verfasser]
Erschienen: 
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2001
Umfang: 
1 Online-Ressource (345 S. 1 Abb)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
Erscheint auch als: (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-322-90661-8
978-3-322-90662-5 (ISBN der Printausgabe)
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1021394536 (aus SWB)     see Worldcat


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.1007/978-3-322-90661-8


Sachgebiete: 
bisacsh: SOC026000 ; bicssc: JHB ; bicssc: JHB
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Das deutsche Tarifsystem geriet in den 90er Jahren zunehmend in die Krise. Die Arbeit rekonstruiert seine Funktions- und Bestandsbedingungen. Zentrales Ergebnis dieser interessenpolitischen sowie institutionentheoretischen Analyse ist die These, dass die jahrzehntelang anerkannte Stabilität und Leistungsfähigkeit des deutschen Tarifsystems nicht in erster Linie auf dessen formalen Institutionenregeln beruht(e), sondern zentral mit der ´freiwilligen´ engen Kooperation von betrieblichen und tariflichen Akteuren zusammenhängt. Der Strukturwandel von Wirtschaft und Gesellschaft seit Mitte der 70er Jahre, die Zentralisierung und Verbetrieblichung der Verhandlungsbeziehungen zu einem Zeitpunkt interessenpolitischer Defensive der Gewerkschaften und Betriebsräte und v.a. in den 90er Jahren die wirtschaftliche Internationalisierung haben zu Verschiebungen im ehemals austarierten Kooperationsgefüge zwischen betrieblichen und tariflichen Akteuren geführt. Besonders deutlich werden die impliziten Bestandsbedingungen des deutschen Tarifsystems an der problematischen tariflichen Situation in Ostdeutschland. Deshalb werden in der vorliegenden Arbeit über 140 qualitative Interviews mit Arbeitgeberverbands- und GewerkschaftsfunktionärInnen, Geschäftsleitungen und Betriebsräten in der ostdeutschen Metall-, Bau und Chemieindustrie ausgewertet. Sie bilden die Grundlage für eine detaillierte Analyse der ausgesprochen heiklen Beziehungen zwischen ostdeutschen Arbeitgeberverbänden und Geschäftsleitungen sowie ostdeutschen Gewerkschaften und Betriebsräten. Das ostdeutsche Fallbeispiel verweist auf die impliziten Bestandsbedingungen des deutschen Tarifsystems, die hier im Zuge des institutionellen sowie wirtschaftlichen Transformationsprozesses nur unzureichend etabliert werden konnten
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