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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Parkhaus-Architektur – zwischen Technologie, Ökonomie und Kultur -- 2. Bemerkungen zu einem exzentrischen Ort -- 3. Parkhäuser – »Orte des Bösen«? -- 4. Ambivalente Architekturen -- 5. Großgaragen als Kathedralen der neuen Automobilität -- 6. Gläserne Parkhäuser der 1950er Jahre -- 7. Funktionierender »Park-Beton« in den 1960er bis 80er Jahren -- 8. Die postmoderne Renaissance der Extravaganz in der Verkehrsarchitektur -- 9. »Epi«-Heterotopien -- 10. Schlingernde Heterotopien -- 11. Literatur -- Backmatter.
Parkhäuser gehören zum selbstverständlichsten »Inventar« moderner Städte. Dennoch sind sie übersehene Räume - nicht nur lebensweltlich, sondern auch (kultur-)wissenschaftlich. Das Buch schließt diese Lücke. Es dokumentiert die rund 100-jährige Kulturgeschichte von Parkhäusern, deren Funktion nicht in Profanität aufgeht. Sie erweisen sich vielmehr als mythische Orte, die Geschichten zum Verhältnis von Individuum, Stadt und Automobilität erzählen. Sie sind »andere Räume« (Michel Foucault), die Bedeutungen kommunizieren: über Baustoffe, Konstruktionen, Technologien und ästhetische Formen.
