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Imke Schmidt analysiert aus theoretischer und praktischer Perspektive, welche Verantwortung Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zugeschrieben werden kann. Sie entwickelt dafür ein Modell gemeinsamer Verantwortung, das sich auf die Position und den Einfluss der Marktakteure stützt. Die Autorin setzt die Verantwortung sowohl von Konsumenten (Consumer Social Responsibility) als auch von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) in Beziehung zueinander, um gegenseitige Abhängigkeiten bei der Wahrnehmung der jeweiligen Verantwortlichkeiten aufzuzeigen und Möglichkeiten der gemeinsamen Verantwortungsübernahme abzuleiten. Hintergrund ist, dass die Consumer Social Responsibility im Gegensatz zur viel diskutierten Corporate Social Responsibility bisher nicht systematisch in wirtschaftsethische Überlegungen integriert ist und nicht über ein vergleichbares konzeptionelles Fundament verfügt. Der Inhalt Leitvorstellungen und Ansätze der nachhaltigen Entwicklung Das Konzept der Verantwortung Consumer Social Responsibility Untersuchung öffentlicher Verantwortungsattributionen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Ethik und der Wirtschaftswissenschaften CSR-Abteilungen und Nachhaltigkeitsberatungen Die Autorin Imke Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke.