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K10plusPPN: 
1644050986     Zitierlink
SWB-ID: 
512639574                        
Titel: 
Kulturpessimismus : ein Plädoyer / Alexander Grau
Autorin/Autor: 
Grau, Alexander, 1968- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Erschienen: 
Springe : zu Klampen Verlag, 2018
Umfang: 
157 Seiten ; 18.5 cm x 11.5 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literaturangaben: S. 155 - 157
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
ISBN: 
978-3-86674-582-7 (Hardback : circa EUR 16.00 (DE), circa EUR 16.50 (AT)); 3-86674-582-6
DNB-Nr.: 
1157114334
WV-Nr.: 
18,N19
EAN: 
9783866745827
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1035279524     see Worldcat
OCoLC: 1035279524 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info (Grundnotation: 306) ; Hilfstafel T1--01
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Autoritär, antidemokratisch, ewiggestrig: Das sind die Attribute, die dem Kulturpessimismus heute angeheftet werden. In einer Welt der globalisierten Moderne gelten seine Vertreter bestenfalls als Spielverderber. Dass eine kulturpessimistische Haltung auf kritischer Analyse beruht, war zwar noch in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts für jeden etwa an Adorno geschulten Geist eine Selbstverständlichkeit. Heute aber schließen die Wortführer des Zeitgeists nahezu alles, was sich als "Kultur" ausgibt, unterschiedslos in die Arme und erheben auch das Trivialste zum schützenswerten Gut. Wenn jede kulturelle Äußerung als sakrosankt gilt, ist Kulturkritik passé. Weil sich unsere Gesellschaft von jeder ernsthaften Form der Kulturkritik verabschiedet hat, begrüßt sie ihren eigenen kulturellen Niedergang als Fortschritt. Doch eine Kultur, die sich nicht mehr selbstverständlich als behauptenswert betrachtet, droht sich aufzugeben. In unserem Falle bedeutet dies, hinter die Ideale der Aufklärung - Freiheit, wissenschaftliche Rationalität und Individualismus - zurückzufallen. Alexander Grau versucht, Kulturpessimismus unter den Bedingungen globalisierter Wohlstandsgesellschaften als Geisteshaltung zu rehabilitieren, frei von raunender Geschichtsmetaphysik und nostalgischer Verklärung


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