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K10plusPPN: 
1640562958     Zitierlink
SWB-ID: 
508171024                        
Titel: 
Şiddetin topolojisi / Byung-Chul Han. Çeviren: Dilek Zaptçıoğlu
Autorin/Autor: 
Han, Byung-Chul, 1959- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Zaptcioglu-Gottschlich, Dilek, 1959- [Übersetzung] info info
Ausgabe: 
2. Auflage
Erschienen: 
İstanbul : Metis, 2017
Umfang: 
148 Seiten
Sprache(n): 
Türkisch
Originaltitel
der Teilwerke: 
ISBN: 
978-605-316-047-2
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1050636878 (aus SWB)     see Worldcat


Sachgebiete: 
DNB-info 303.601 (Grundnotation: 303.6) ; Hilfstafel T1--01    see Ähnliche Literatur
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Es gibt Dinge, die nicht verschwinden. Zu ihnen gehört auch die Gewalt. Die "Gewaltaversion" (Jan Phillip Reemtsma) zeichnet nicht die Moderne aus. Die Gewalt ist proteischer als man denkt. Sie verändert nur ihre Erscheinungsform. Heute zieht sie sich in subkutane, subkommunikative, kapillare und neuronale Räume zurück und nimmt eine mikrophysische Form an, die auch ohne die Negativität der Herrschaft oder Feindschaft ausgeübt wird. Sie verlagert sich vom Sichtbaren ins Unsichtbare, vom Brachialen ins Mediale und vom Frontalen ins Virale. Nicht offene Angriffe, sondern Ansteckungen sind ihre Wirkungsweisen. Hans "Topologie der Gewalt" zeichnet vor allem jene Transformation des Gewaltgeschehens, die sich als der Wandel von der Dekapitation (vormoderne Gesellschaft der Souveränität und des Blutes) über die Deformation (moderne Disziplinargesellschaft) bis hin zur Depression (heutige Leistungs- und Müdigkeitsgesellschaft) vollzieht. Das Buch "ist eine geistreiche Erörterung des Systems, das der Selbstausbeutung zugrunde liegt. In der Freiheit, stets und ständig alles tun und zugleich aber auch alles lassen zu können, identifiziert Han die moderne Gewalt, die er als eine "Gewalt der Positivität" beschreibt. Sie steht der Gewalt der Negativität, der Einschränkung und Begrenzung, wie sie die archaischen und vormodernen Gesellschaften geprägt hat, konträr gegenüber" (taz). "Die Darstellung ist facettenreich und bleibt angenehm dicht an der Oberfläche der Erscheinungen, die Diktion ist kein für den unbelasteten Leser unverständliches Soziologendeutsch" (titel-magazin.de)

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