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K10plusPPN: 
1612795080     Zitierlink
SWB-ID: 
424173654                        
Titel: 
Upgradekultur : der Körper in der Enhancement-Gesellschaft / Dierk Spreen
Autorin/Autor: 
Spreen, Dierk, 1965- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Bielefeld : transcript, [2015]
Umfang: 
155 Seiten : Illustrationen ; 23 cm, 243 g
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Gesamttitel in der Vorlage: "X Texte" (Vorderseite des vorderen Buchdeckels) -- "X Texte zu Kultur und Gesellschaft" (vordere Klappe) -- "X-Texte zu Kultur und Gesellschaft" (ungezählte Seite 157). - Literaturverzeichnis Seite [141]-155
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Upgrade-Kultur / Spreen, Dierk (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: Upgradekultur / Spreen, Dierk (Online-Ausgabe)
ISBN: 
3-8376-3008-0 ( : Broschur : EUR 19.99 (DE)); 978-3-8376-3008-4 ( : Broschur : EUR 19.99 (DE))
978-3-8394-3008-8 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff); 978-3-7328-3008-4 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1062731131
WV-Nr.: 
14,N49
EAN: 
9783837630084
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 914350900     see Worldcat ; OCoLC: 897549950     see Worldcat
OCoLC: 897549950 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 1083943597 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Enhancement, Prothesen, Körper-Upgrade – in letzter Zeit ist eine technologische Durchdringung des Körpers zu beobachten, die als Symptom eines tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Wandels hin zu einer Optimierungs- und Upgradekultur zu begreifen ist. Warum sollten die sich generalisierenden Optimierungsimperative vor dem Leib Halt machen? Im Kontext einer zunehmenden technischen Reproduzierbarkeit des Körpers scheint das Individuum von den Schranken seiner natürlichen Konstitution befreit: Medikamentöse und chirurgische Optimierungsmöglichkeiten werden unabhängig von medizinischen Indikationen ebenso aktiv genutzt wie technologisches Enhancement oder verdatete Leistungs- und Gesundheitskonzepte. Dierk Spreen rekonstruiert die Entstehungskontexte des Wertewandels zu einer Upgradekultur und diskutiert Möglichkeiten der sozialtheoretischen Stellungnahme. „Die Verbindung von Körper und Technik, Mensch und Maschine birgt schon lange die Hoffnung auf eine verbesserte Lebensqualität und neue Heilungschancen. Der Soziologe Dierk Spreen weist in seinem neuen Buch über die sogenannte Enhancement-Gesellschaft jedoch auch auf die Schattenseiten der "Upgradekultur" hin - demnach drohen Entfremdung und Kontrollverlust... Dierk Spreens Buch über die Upgrade-Kultur ist als Vorausentwurf einer gesellschaftlichen Entwicklungstendenz durchaus lesenswert, ein spannender, zuweilen irritierender Denkanstoß. Dennoch vermag er auf seiner intellektuellen Gratwanderung zwischen "altlinker Fortschrittsskepsis" und posthumaner Technikaffirmation etliche Bedenken nicht auszuräumen. Vor allem jene Zweifel nicht, die etwa den derzeit viel zitierten Philosophen Michael Sandel stets beschleichen, wenn per Gentechnik "das krumme Holz des Menschen" begradigt werden soll“ (deutschlandfunk.de)


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