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K10plusPPN: 
1603071563     Zitierlink
SWB-ID: 
382395026                        
Titel: 
Der Staat Israel im westdeutschen Protestantismus : Wahrnehmungen in Kirche und Publizistik von 1948 bis 1972 / Gerhard Gronauer
Autorin/Autor: 
Gronauer, Gerhard, 1972- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2013 [© 2013]
Umfang: 
518 Seiten ; 237 mm x 160 mm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Teilw. zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2008
Anmerkung: 
Überarbeitete Fassung der Dissertation des Verfassers, erschienen unter dem Titel: Die Wahrnehmung des Staates Israel im westdeutschen Protestantismus von 1948 bis 1972 unter Berücksichtigung der evangelischen Publizistik
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
3-525-55772-8 ; 978-3-525-55772-3 (Pp. : EUR 110.00 (DE), EUR 93.99 (DE, Sonderpr., Serienpr.), EUR 113.10 (AT), EUR 96.70 (AT, Sonderpr., Serienpr.), sfr 135.00 (freier Pr.), sfr 117.00 (freier Sonderpr., Serienpr.)))
978-3-647-55772-4 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
103454747X
Norm-Nr.: 
103454747X
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 844113571     see Worldcat
OCoLC: 844113571 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Gerhard Gronauer untersucht die Wahrnehmung des Staates Israel im Protestantismus Westdeutschlands von 1948 bis 1972. Dabei verfolgt er ein zeitgeschichtliches und ein publizistikwissenschaftliches Interesse. Es werden Einzelpersonen, kirchliche Gruppierungen und Gremien der verfassten Kirche sowie ausgewählte evangelische Zeitschriften dargestellt, die danach fragten, was die Existenz des Staates Israel theologisch, moralisch und politisch bedeute: Haben Juden ein biblisch verbrieftes Recht auf das Heilige Land? Inwieweit ist angesichts der Schoah eine Solidarität zum Staat Israel geboten? Was folgt daraus für die Bewertung des Nahostkonflikts? Es wird deutlich, dass die Staat-Israel-Perzeption in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin Veränderungen unterworfen war: Bestimmten etwa in den 1950er Jahren die Prämissen traditioneller Theologie das Urteil über den jüdischen Staat, so waren um 1970 vermehrt politische Kategorien ausschlaggebend. Dazwischen liegen die Jahre, in denen evangelische Christen auf ihren ersten Israelreisen einen wahren Enthusiasmus für dieses Land entwickelten. Das war auch die Zeit, in der sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zu Wort meldete und sich beispielsweise zugunsten der deutsch-israelischen Anerkennung aussprach. Insgesamt können keine eindimensionalen Entwicklungslinien gezogen werden können, wonach der Protestantismus anfangs israelkritisch, dann israelfreundlich geworden sei oder umgekehrt. Vielmehr war das Verhältnis evangelischer Christen und Kirchen zum Staat Israel vielschichtig und ambivalent, sodass Protagonisten proisraelischer und proarabischer Einstellungen sich ständig um Deutungshoheit bemühten, gerade auch nach 1967.


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