Deutsch

Speichern/Drucken

Nichts gefunden?

  

Treffer eingrenzen

  

Abmelden

  
1 von 1
      
* Ihre Aktion  suchen [und] (PICA-Produktionsnummer (PPN)) 513883673
 Felder   EndNote-Format   RIS-Format   BibTex-Format   MARC21-Format 
Online-Publ. (ohne Zeitschriften)
PPN:  
513883673
Titel:  
Das Andere der Ordnung : : Theorien des Exzeptionellen
Verantwortlich:  
Bröckling, Ulrich,i1959- [Herausgeber] ; Dries, Christian,i1976- [Herausgeber] ; Leanza, Matthias,i1982- [Herausgeber] ; Schlechtriemen, Tobias [Herausgeber]
Körperschaft:  
Erschienen:  
Freiburg : Universität, 2022
Umfang:  
1 Online-Ressource
 
Mit diesen Schlagwörtern können Sie eine weitere Suche durchführen, indem Sie die gewünschten Checkboxen auswählen und den Button "Schlagwortsuche" anklicken:  
Sozialordnung    Das Andere   
 
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokuments immer auf die folgende Angabe:
DOI:  
URN:  
 
Zugang:  
Je nach Lizenzbedingungen können Sie ggf. nicht über alle unten angegebenen Links auf den Volltext zugreifen. Die für Sie gültige URL finden Sie im Bestandsinfo Ihrer Bibliothek.
 
 
Abstract:  
Abstract: Im Zentrum sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung stehen Fragen der sozialen Ordnung. So verschieden die theoretischen Zugriffe und empirischen Befunde sein mögen – stets liegen ihnen spezifische Ordnungsvorstellungen zugrunde: Regeln sollen herausgearbeitet, Muster identifiziert und Strukturen sichtbar gemacht werden. Das Soziale erscheint als vielschichtiger Ordnungszusammenhang von Klassen und Kapitalsorten, Funktionssystemen und Organisationen, Netzwerken und Interaktionssituationen, Lebenslaufregimen und Subjektivierungsweisen, soziotechnischen Arrangements und Kommunikationsmedien, Sinnwelten und Praxen. Zugleich gehen Ordnungskonzeptionen stets mit spezifischen Vorstellungen von Nicht-Ordnung einher. Was Ordnung ist, lässt sich nur in Abgrenzung von ihrem Außen bestimmen. In sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorien taucht dieses Andere allerdings meist nur als Ausnahme, Abweichung, Mangel, Störung oder Rauschen auf. Weil von der Ordnung her gedacht wird, schrumpft ihr Anderes zum Epiphänomen.<br><br>Der vorliegende Sammelband eröffnet diesem Ordnungsbias gegenüber eine neue Forschungsperspektive. Das Andere der Ordnung bleibt dabei auf diese bezogen, aber Vorrang erhält, was sonst lediglich als Problemanzeige und Kontrastfolie fungiert. Nicht die elaborierten sozial- und kulturwissenschaftlichen Semantiken der Ordnung, sondern die im Vergleich dazu weit weniger ausgearbeiteten Theoriefiguren des Irregulären und Außerordentlichen, des Exzeptionellen und Amorphen, des Ereignishaften und Inkommensurablen stehen im Mittelpunkt. Mit einer systematischen Einleitung der Herausgeber und Beiträgen von Nina Degele, Alex Demirovic, Florian Heßdörfer, Lars Gertenbach, Susanne Krasmann, Christian Lavagno, Oliver Marchart, Sven Opitz, Günther Ortmann, Marc Rölli und Erhard Schüttpelz
 
1 von 1