PPN: | 452882052 |
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Serie: | Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996 |
Anmerkung: | Veröffentlichungsversion begutachtet |
Abstract: | Abstract: "Die Landler sind Bauern, deren Vorfahren vor über 200 Jahren wegen ihres protestantischen Glaubens aus Österreich nach Siebenbürgen in Rumänien verbannt worden waren. Als Verbannte gingen sie mit den in drei Dörfern bei Hermannstadt lebenden Sachsen eine Symbiose ein. Die Dörfer der Landler und Sachsen sind in einem unglaublichen Wandel begriffen. Vorrangig sind es nur mehr ältere und alte Leute, die in den siebenbürgischen Dörfern leben und ihre alte Landwirtschaft pflegen. Den Landlern und den Sachsen ist es in Siebenbürgen gelungen, ihre autarke bäuerliche Kultur bis heute zu bewahren. Nach dem Sturz des kommunistischen Regimes und dem Zusammenbruch der kommunistischen Wirtschaft waren sie es, die im Dorf die Menschen mit Nahrung versorgen konnten - ähnlich wie in anderen deutschen Dörfern auch. Getragen ist der bäuerliche Fleiß der Landler durch Vorstellungen der protestantischen Ethik. Die Idee von der gottgefälligen Arbeit ist tief im Gemeinschaftsleben der Landler verwoben |
Enthalten in: | ISBN 3-593-35852-2 |
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