PPN: | 451674677 |
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Erschienen: | Wien, 2008 |
Umfang: | Online-Ressource, 26 S. |
Serie: | Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie ; Bd. 88 |
Anmerkung: | Veröffentlichungsversion |
Weitere Titelhinweise: | Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Segert, Astrid. Zur Bedeutung von Ungleichheitssemantiken für die Erwerbsintegration von MigrantInnen. - Wien : IHS, 2008. - 28 S. |
Verlags-Bestellnr.: | oai:gesis.izsoz.de:document/21611 |
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Abstract: | Abstract: 'Ausgehend von Theorien sozialer Ungleichheit können drei Grundmodelle der Erwerbsintegration von Zugewanderten und ethnischen Minderheiten unterschieden werden: Erstens Ausschluss und Kriminalisierung, zweitens ethnische Unterschichtung vorhandener Berufsstrukturen und drittens die Anerkennung ethnischer Vielfalt auf möglichst allen beruflichen Levels. Der Beitrag diskutiert die Bedeutung gradueller Ungleichheitssemantiken und ihres Wandels für mögliche Übergänge zwischen diesen Modellen der Erwerbsintegration. Anhand qualitativer empirischer Daten aus österreichischen Unternehmen wird gezeigt, dass Übergänge nicht linear verlaufen. Es wird die These vertreten, dass das Feld der österreichischen Wirtschaft im Unterschied zum Feld der Politik verbreitet durch pragmatische Ungleichheitssemantiken geprägt ist, die sich gegenwärtig ausdifferenzieren und so die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher struktureller Integrationstypen bedingen.' (Autorenreferat) |