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Mobilität ist ein ebenso kennzeichnendes und eigenständiges Phänomen für die Veränderungen der Arbeitswelt wie die prominenter diskutierten Konzepte etwa des Wissens, des Risikos, des Vertrauens oder der Verantwortung. Mobilität hat eine hohe Bedeutung für Fragen der alltäglichen Lebensführung und des langfristigen Lebensentwurfes. So abstrakt die Kategorie zunächst ist, so hoch ist das Potenzial, das sie zur subjektiven Sinnstiftung bereit hält. Sie hat eine Schlüsselfunktion für das Verhältnis einer Person zu ihrer Umwelt, indem sie erstens Wachstum und Expansion und zweitens die Koordination der wichtigsten sozialen Systeme ermöglicht, in denen eine Person sich bewegt, nämlich Familie und Arbeit. Sie ist zugleich normative Anforderung und Teil der persönlichen Vorstellung von einem guten Leben. In dem Maße, in dem der Begriff der Mobilität zentrale Fragen der Lebensführung mit ihren ökonomischen, technischen und sozialen Voraussetzungen verschränkt, wird er zu einem psychologisch relevanten Phänomen.Der Band versammelt empirische Beiträge aus der angewandten Psychologie, der Soziologie und den Planungswissenschaften. Er gibt einen Einblick in ein vielseitiges Forschungsfeld und repräsentiert den Möglichkeitsraum für ein multidisziplinäres Forschungs- und Gestaltungsprogramm. Dessen Koordinaten sind erstens die Orientierung an der Perspektive des handelnden Individuums, zweitens die Reflexion und Bewertung der strukturellen Handlungsbedingungen und drittens ein interdisziplinäres Verständnis von Mobilität als dem Anspruch, beides entwicklungsförderlich aufeinander abzustimmen. Autonomie auf individueller und Nachhaltigkeit auf struktureller Ebene geben dieser Bewegung eine Richtung.