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K10plusPPN: 
877267162     Zitierlink
SWB-ID: 
456312544                        
Titel: 
Eugen Diederichs und die Volkskunde : ein Verleger und seine Bedeutung für die Wissenschaftsentwicklung / Christina Niem
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Münster [u.a.] : Waxmann, 2015
Umfang: 
Online Ressource (429 S.)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Zugl.: Mainz, Univ., Habil.-Schr., 2015
Bibliogr. Zusammenhang: 
Available in another form
Druckausg.
ISBN: 
978-3-8309-8240-1
978-3-8309-3240-6 (ISBN der Printausgabe); 978-3-8309-3240-6 (ISBN der parallelen Ausgabe)
EAN: 
9783830982401
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 909067954 (aus SWB)     see Worldcat


Link zum Volltext: 


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
VLBWG: 1753 ; VLBWG: 9753
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Mehrere Buchreihen machen den Eugen Diederichs Verlag für die volkskundliche Erzählforschung interessant: „Die Märchen der Weltliteratur“, der „Deutsche Sagenschatz“, „Die deutschen Volksbücher“, „Atlantis. Volksmärchen und Volksdichtungen Afrikas“ und weitere Themenfelder des Verlagsprogramms führen zu der Frage nach der Bedeutung von Verleger und Verlag für die Fachgeschichte der Volkskunde. Die Zeitspanne von der Verlagsgründung 1896 und Eugen Diederichs’ Tod im Jahr 1930 deckt sich mit der Institutionalisierungsphase der Disziplin Volkskunde, an welcher der Kulturverleger explizit Interesse äußerte und die er zu fördern trachtete. Neben der Buch- und Reihenpublikation, die zahlreichen Volkskundlern Foren zur Veröffentlichung bot, ergriff Diederichs weitere Fördermaßnahmen wie etwa die finanzielle Unterstützung eines volkskundlichen Lehrauftrags an der Universität Jena, den Hans Naumann wahrgenommen hat. Dieser Band leistet einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde, indem er auf Kontakte und Kooperationen zwischen Verleger und volkskundlich Tätigen hinweist, und Wirkungsabsichten der Akteure, vor allem auf dem Gebiet der Folkloristik, als Beitrag einer „Kulturentwicklung“ herausarbeitet.

Der Buchtitel selbst lässt die Fülle der ausgebreiteten Materialien nur erahnen, stellt die Verfasserin doch nicht nur den Verleger in den Mittelpunkt ihrer Darstellung und seine Bedeutung für die Volkskunde, sondern widmet den Autoren große Abschnitte ihrer Arbeit und stellt erzählkundliche und entscheidende Weichenstellungen führender Volkskundler für die Erzählforschung und für die Volkskunde heraus. – Hans-Jörg Uther in: Fabula, 1-2/2016


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