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K10plusPPN: 
870225812     Zitierlink
SWB-ID: 
47808708X                        
Titel: 
Die »westliche Kultur« und ihr Anderes : Zur Dekonstruktion von Orientalismus und antimuslimischem Rassismus / Iman Attia
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Berlin : De Gruyter ; Bielefeld : transcript, 2009 [Original: 2009]
Umfang: 
1 Online-Ressource (182 S.)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Angaben zum Inhalt: 
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kultur und Rassismus -- Hegemoniale Diskurse -- Alltagsdiskurse -- Schluss -- Anhang -- Literatur -- Backmatter.
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 169-182
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Die "westliche Kultur" und ihr Anderes / Attia, Iman (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-8394-1081-3
978-3-8376-1081-9 (ISBN der Printausgabe)
Norm-Nr.: 
836191110
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 934636092 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 979601509 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 1030374383 (aus SWB)     see Worldcat


Sekundärausgabe
Anmerkung: 
Online-Ausg. 2009.
Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.14361/9783839410813
Rechteinformation und Access Status: Restricted Access


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Basisklassifikation: 71.62 (Ethnische Beziehungen)
bisacsh: SOC 031000 ; bisacsh: SOC 049000 ; bisacsh: POL 045000 ; bisacsh: SOC049000 ; bisacsh: SOC049000
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Entstehung der »Islamophobie« wird gemeinhin als Folge des jüngsten radikalen Islamismus gesehen. Demgegenüber belegen kultur- und sozialwissenschaftliche Analysen, dass antimuslimischer Rassismus bereits lange vorher verbreitet war und in politischen, kulturellen und alltäglichen Diskursen der »westlichen Kultur« verwurzelt ist. Im Unterschied zu interreligiösen Dialogen, die sich bemühen, »das Fremde« zu verstehen und damit der »Islamophobie« begegnen wollen, kehrt dieses Buch die Perspektive um. Der Blick auf »die Anderen« dient als Ausgangspunkt der Betrachtung - nicht, um »das Fremde« zu verstehen, sondern um das »Eigene« reflektieren zu können. Mit Bezug auf postkoloniale und poststrukturalistische Theorien wird die Präsentation »des Islam« als hegemonialer Diskurs analysiert. Demnach ist die Dichotomie zwischen »Islam« und »Westen« eine Konstruktion, die beide essenzialisiert. Sie hat sich historisch entwickelt und transformiert, ihr kommen in politischen Konstellationen unterschiedliche Bedeutungen zu, ihre Facetten sind Teil des kulturellen Wissensbestandes »des Westens« über »den Orient« bzw. »den Islam«. In ihrem Alltag vermitteln sich den Subjekten die Bedingungen und Bedeutungen des »Islamdiskurses« als kulturelle Repräsentationen, die ihnen Sichtweisen und Interpretationen anbieten, nahelegen oder erschweren. In diesem Möglichkeitsraum setzen sich die Subjekte aktiv mit der kulturellen Hegemonie auseinander und positionieren sich darin.


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