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Jahrhundertelang haben Frauen und Männer ihre Körper für Geld, Macht und gesellschaftlichen Aufstieg hingegeben und sind dabei geliebt und verehrt oder verachtet und verteufelt worden. In 18 Porträts von berühmten und berüchtigten Persönlichkeiten – darunter auch zwei Männer – schlagen die Autoren einen großen Bogen von der Antike, dem alten Indien und klassischen Rom über Renaissance, Aufklärung und Belle Époque bis in die Moderne: Von Aspasia und Messalina über Ninon de Lenclos, Madame de Pompadour und Marie Duplessis bis hin zu Rosemarie Nitribitt, Christine Keeler und Domenica Niehoff, nicht zu vergessen Vaclac Nijinski und Jean Genet. Ein schillernder Streifzug durch Kultur und Geschichte des ältesten Gewerbes der Welt. „Es ist ein Coffee-Table-Buch, das man gern in die Hand nimmt: kompakt, nur 120 Seiten dick und illustriert. Jeder Lebenslauf beginnt mit einer farbigen Doppelseite und einem großen Porträt. Dass eine Journalistin und ein Sachbuchautor schreiben, merkt man den Texten an. Starke Bilder werfen den Leser unmittelbar in die Szene: Da springt ein Tänzer in einem Satz über die Bühne, oder es wird Cancan getanzt, dass Röcke und Beine fliegen. Sicher, dass es um Prostituierte geht, um Halbwelten, Sex und manchmal auch Gewalt, macht neugierig. Doch voyeuristisch ist der Text nicht. Im Gegenteil: Er ist eine kulturhistorische Skizze... Barbara Sichtermann und Ingo Rose entskandalisieren ein noch immer anrüchiges Thema und ehren die Menschen, die ihren Körper einsetzten“ (deutschlandradiokultur.de)