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K10plusPPN: 
839173776     Zitierlink
SWB-ID: 
454668562                        
Titel: 
Faktor Freude : wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt / Sabine Donauer
Autorin/Autor: 
Donauer, Sabine, 1982- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Hamburg : edition Körber-Stiftung, [2015] [© 2015]
Umfang: 
241 Seiten ; 200 mm x 130 mm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Erscheinungsjahr in Vorlageform:2015
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Faktor Freude / Donauer, Sabine (Online-Ausgabe)
ISBN: 
3-89684-171-8 (Pb. : EUR 16.00 (DE)); 978-3-89684-171-1 (Pb. : EUR 16.00 (DE))
DNB-Nr.: 
826683878
WV-Nr.: 
15N23, 15,B49
Norm-Nr.: 
1071563378
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 929813000     see Worldcat ; OCoLC: 910737027     see Worldcat
OCoLC: 929813000 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
In der Arbeitswelt gilt eine Prämisse, die kaum infrage gestellt wird: Erwerbsarbeit soll nicht allein als Einkommensquelle dienen, sondern auch Freude bereiten und Sinn stiftend wirken. Diese Sichtweise wird unternehmensintern häufig durch eine entsprechende Philosophie ("Leitbild") und Kommunikation ("Weihnachtsbrief") befördert. Zudem besteht ein gesellschaftlicher Konsens, dass zu einem guten Leben auch die Verwirklichung im Beruf gehört. Die Sozialhistorikerin weist nach, dass "gute Gefühle" bei der Arbeit um 1900 eine Idee moderner Unternehmer waren, um sich der Loyalität der Arbeitnehmer zu versichern. So wurden Klassengegensätze geschliffen bis hin zur Sozialpartnerschaft der 1970er-Jahre. Die Entwicklung ging jedoch weiter: Die (vermeintlich) positive Aufladung beruflicher Tätigkeit führt heute dazu, dass viele Arbeitnehmer z.B. auf die Abgeltung von Überstunden und Mehrarbeit verzichten. Gut begründete Gegenposition zu Titeln, die wie Susanne Dietz (ID-G 4/15) berufliche Selbstverwirklichung heroisieren oder wie T. Vasek (ID-B 39/13) die Aufhebung von Beruf- und Privatleben propagieren. (2)


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