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FrontmatterINHALT01 DIE ZEITLOSEN MONSTER: WUNDERVÖLKER UND FABELRASSEN VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART02 DIE LANGE GESCHICHTE DER MONSTER IN DER EUROPÄISCHEN KULTUR03 DIE MONSTER UND DIE WELT IM MITTELALTER04 ARTEN DER WUNDERWESEN05 SONDERFORMEN DER MONSTER06 MONSTRA MARINA – DIE MEERWUNDER07 MITTELALTERLICHE ERKLÄRUNGEN FÜR URSACHEN UND BEDEUTUNGEN DER MONSTER08 WARUM GLAUBTE MAN IM MITTELALTER AN MONSTRÖSE WESEN?09 MONSTER IN DER NEUZEIT10 LEXIKON DERCHLICHE MONSTER IM MITTELALTER: EIN LEXIKONANTIKE UND MITTELALTERLICHE QUELLEN FÜR DIE MONSTERLITERATURABBILDUNGSVERZEICHNISDANKBackmatter.
Die Zeitlosen Monster : Wundervölker und Fabelrassen von der Antike bis zur Gegenwart -- Monster allerorten -- Monster im Mittelalter -- Die Lange Geschichte der Monster in der Europäischen Kultur -- Antike Monster -- Der Durchbruch zu universeller Bekanntheit : die Fabelrassen bei Plinius -- Die Popularisierung der Wundervölker durch Solinus -- Die Alexanderdichtung -- Was sahen die antiken Autoren in den Monstern? -- Monster im Mittelalter -- Wundervölker und christliche Theologie -- Naturkunde und Monster -- Wissenssammlungen bis zur Frühen Neuzeit -- Die Monster und die Welt im Mittelalter -- Die Erde im Mittelalter -- Die drei Kontinente und die Weltkarten -- Die Monster und der vierte Kontinent -- Arten der Wunderwesen -- Kriterien der Wunderlichkeit -- Was ist ein menschlicher Körper und was ein monströser? -- Diäten als Ausgrenzungskriterium -- Sexualphantasien als Mittel der Ausgrenzung -- Gegenwelten und Sozialutopien -- Exotische Wohnorte -- Die Sprachlosigkeit der Monster -- Sonderformen der Monster -- Halbwesen der antiken Mythologie -- Drolerien, Grillen und Chimären -- Die Wilden Menschen -- Monstra Marina : die Meerwunder -- Animalische Meermonster -- Männliche menschliche Meermonster -- Meerfrauen, Meerfeen und Sirenen -- Mittelalterliche Erklärungen für Ursachen und Bedeutungen der Monster -- Die Frage nach der Menschlichkeit der Wundervölker -- Woher kamen die Monster nach mittelalterlicher Ansicht? -- Die menschlichen Monster als kollektive Missgeburten -- Die Fabelrassen als verfluchtes Geschlecht -- Medizinisch-genetische Erklärungen von Wundervölkern und Missgeburten -- Deutungen und Bedeutungen der monströsen Menschen im Mittelalter -- Warum Glaubte Man im Mittelalter an Monströse Wesen? -- Ethnologische Aspekte -- Medizinische Aspekte -- Mythologische Aspekte -- Monster in der Neuzeit -- Die Wundervölker in der Frühen Neuzeit -- Die literarischen Wunderwesen der Neuzeit : von der Utopie zur Science Fiction -- Lexikon der Menschlichen Monster im Mittelalter -- Anmerkungen -- Antike und Mittelalterliche Quellen für die Monster -- Literatur -- Abbildungsverzeichnis -- Dank.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis Seite 311-333. - Quellen- und Literaturverz. S. 293 - 333
Heutzutage bevölkern Monster aller Art viele Szenerien in Literatur, Film, Kunst und Werbung. Das Spektrum reicht von Aliens über Krümelmonster bis zu Zombies. Das war im Mittelalter nicht anders. Auch dort begegnet man den Monstern allenthalben – etwa an Kirchenportalen, auf Kapitellen, in Gemälden und Buchillustrationen oder in Romanen, Reisebeschreibungen und naturkundlichen Werken. Allerdings hat sich unsere Vorstellung von den Monstern deutlich gewandelt. Nach mittelalterlicher Sicht werden Wesen mit körperlichen Deformationen wie Kopflose, Zyklopen oder Hundsköpfige, mit eigentümlichen Gebräuchen und Essgewohnheiten wie Schlangenfresser und Elternmäster sowie menschlich-tierische Mischwesen wie Sirenen, Kentauren, Meerritter und Meermönche als monströs angesehen. Tierische Monster gibt es nur unter den Meereslebewesen. So zählt man weder Drachen noch Einhörner, weder Greife noch Trolle zu den Monstern. Mit diesem reich bebilderten Buch lädt Rudolf Simek ein, die unbekannte Welt der mittelalterlichen Monster zu erkunden. Er erzählt, woher sie kommen, welche Bedeutung sie haben und welche Wirkung sie bis in die Gegenwart entfalten. Ein illustriertes Lexikon stellt 250 Fabelwesen einzeln vor