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K10plusPPN: 
731929527     Zitierlink
SWB-ID: 
378155407                        
Titel: 
Die Gesellschaft der Gleichen / Pierre Rosanvallon. Aus dem Franz. von Michael Halfbrodt
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Hamburg : Hamburger Ed. HIS Verl.-Ges., 2013
Umfang: 
384 S. ; 22 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 355 - 379
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Die Gesellschaft der Gleichen / Rosanvallon, Pierre (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-86854-257-8 (Gb. : EUR 33.00 (DE))
DNB-Nr.: 
1028679416
WV-Nr.: 
12,N50
EAN: 
9783868542578
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 840710120     see Worldcat
OCoLC: 827097941 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
GND-Schlagwörter: Soziale Gerechtigkeit info
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Lassen sich Gleichheit und Freiheit sozial und politisch versöhnen? Kann die Gesellschaft der Gleichen tatsächlich auch eine Gesellschaft von Bürgerinnen und Bürgern sein, die sich in ihren Unterschieden, in ihrer Individualität wechselseitig anerkennen? Rosanvallon spannt vor seinen Leser/innen ein sozial- sowie begriffsgeschichtliches Panorama auf, das die Geschichte der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart des frühen 21. Jahrhunderts darstellt.Ein Riss geht durch die Demokratien der westlichen Gesellschaften. Immer größer werdende Einkommensunterschiede setzen das soziale Band bis zum Zerreißen unter Spannung. Zwar haben die Bürgerinnen und Bürger ihre Fähigkeit, sich einzumischen und ihren Einfluss geltend zu machen, beständig erhöht. Doch während sich die politische Bürgerschaft auf dem Vormarsch befindet, schwindet sie als soziale Körperschaft dahin. In dieser Kluft liegt die größte Gefahr für die Demokratie selbst. Das Überleben der Demokratie als "politische Form" ist so Rosanvallon an einen Vergesellschaftungsmodus, an eine "soziale Form" gebunden, in der sich Gleiche als Freie und Freie als Gleiche begegnen können. Lassen sich Gleichheit und Freiheit sozial und politisch versöhnen? Kann die Gesellschaft der Gleichen tatsächlich auch eine Gesellschaft von Bürgerinnen und Bürgern sein, die sich in ihren Unterschieden, in ihrer Individualität wechselseitig anerkennen? Fragen, die Rosanvallon unmissverständlich bejaht. Insofern richtet er sich gegen jene neoliberalen Positionen, die im Namen vermeintlicher Leistungsgerechtigkeit das Lob der Ungleichheit anstimmen. Indem die Empörung gegenüber eklatanten Ungleichheiten als Ausdruck niedrigen Sozialneids diskreditiert wird, werden Gleichheitspostulate politisch denunziert. Rosanvallon spannt vor seinen Leser/innen ein sozial- sowie begriffsgeschichtliches Panorama auf, das die Geschichte der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart des frühen 21. Jahrhunderts darstellt. Die sich abzeichnende Zerstörung der sozialen Matrix, die Basis jeder Demokratie, ist die zeitdiagnostische Beobachtung, an der sich Rosanvallons Ausführungen orientieren.


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