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Die detailreiche, hoch ansetzende Studie der Darmstädter Soziologin ("Raumsoziologie": ID 18/01) steht im Dienste einer qualitativen Stadtforschung. Nach Löw lassen sich Städte heute nicht mehr nur aus sich heraus, als historisch gewachsene Orte verstehen, sondern auch aus einem System von Vergleichen und Bezügen. Löw unterscheidet zwischen dem vom Stadtmarketing erzeugten Image der Metropolen und der Eigenlogik der Städte. Als Fallbeispiele dienen Berlin und München. Löw betont, dass die Eigen-Inszenierung die Städte auf ein Image festlege und auf keinen Fall mit der "eigenlogischen Struktur einer Stadt" verwechselt werden sollte: Die einer Stadt offiziell zugeschriebene Besonderheit sei etwas anderes als das, was Menschen aus der Stadt machten. Fazit: Die Entwicklung von Städten lasse sich nur dann effektiv beeinflussen, wenn die Eigenlogik einer Stadt verstanden werde. Denn diese gebe jeder Stadt ein unverwechselbares Gesicht, das über Lebensqualität und Alltagsroutinen entscheide. - Nach den 08/15-Lehrbüchern zur Stadtsoziologie eine Bereicherung für große sozialwissenschaftliche Bestände. (3)