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K10plusPPN: 
532036751     Zitierlink
SWB-ID: 
273715771                        
Titel: 
Sterben in Deutschland : wie wir dem Tod wieder einen Platz in unserem Leben einräumen können / Reimer Gronemeyer
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Frankfurt am Main : Fischer, 2007
Umfang: 
294 S. ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 287 - 294
ISBN: 
3-10-028712-6 (Gb. : EUR 19.90, sfr 34.90); 978-3-10-028712-0 ( : Gb. : EUR 19.90, sfr 34.90)
DNB-Nr.: 
984371656
WV-Nr.: 
07,A47,0340, 07,N26,0508
EAN: 
9783100287120
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 237187041     see Worldcat
OCoLC: 179774635 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 237187041 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
SSG-Nummer(n): 1
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Soziologe, der auch bei "Palliative Care" und in Bundesarbeitsgemeinschaften mit den Themen Hospiz und Sterbehilfe befasst ist, warnt nach seiner Analyse "Kampf der Generationen" (BA 5/04) vor dem Irrweg einer immer stärker werdenden Kontrolle des Lebensendes. Ökonomisierung, Institutionalisierung und Medikalisierung seien die zeitgenössischen Weisen des Umgangs mit dem Sterben, um den Tod mit den Mitteln der modernen Gesellschaft zu bannen. Unter Rückgriff auf zahlreiche Statistiken, Fallberichte und Ortsbeschreibungen zeigt er, dass das Sterben zunehmend maschinenmäßiger in Krankenhäusern und Altenheimen abgewickelt wird, wo man den medizinisch und spirituell narkotisierten Sterbenden am Ende doch einer grenzenlosen Einsamkeit überlassen müsse. Eine auf Zahlen und Fakten basierende Bestandsaufnahme, die sich nicht scheut, den Sinn dieser sich abzeichnenden Entwicklung durch pointierte Fragen radikal anzuzweifeln.

Der Soziologe, der auch bei "Palliative Care" und in Bundesarbeitsgemeinschaften mit den Themen Hospiz und Sterbehilfe befasst ist, warnt nach seiner Analyse "Kampf der Generationen" (BA 5/04) vor dem Irrweg einer immer stärker werdenden Kontrolle des Lebensendes. Ökonomisierung, Institutionalisierung und Medikalisierung seien die zeitgenössischen Weisen des Umgangs mit dem Sterben, um den Tod mit den Mitteln der modernen Gesellschaft zu bannen. Unter Rückgriff auf zahlreiche Statistiken, Fallberichte und Ortsbeschreibungen zeigt er, dass das Sterben zunehmend maschinenmäßiger in Krankenhäusern und Altenheimen abgewickelt wird, wo man den medizinisch und spirituell narkotisierten Sterbenden am Ende doch einer grenzenlosen Einsamkeit überlassen müsse. Eine auf Zahlen und Fakten basierende Bestandsaufnahme, die sich nicht scheut, den Sinn dieser sich abzeichnenden Entwicklung durch pointierte Fragen radikal anzuzweifeln.


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