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Bibliographia Halleriana : Verzeichnis der Schriften von und über Albrecht von Haller / hrsg. von Hubert Steinke und Claudia Profos. Unter Mitarb. von Pia Burkhalter
Der Universalgelehrte Albrecht von Haller (1708 - 1777) hinterliess ein umfangreiches Oeuvre mit unzähligen wenig bekannten Schriften. Die Bibliographie will den Zugang zu Hallers Werk erleichtern, indem sie die einzelnen Werkgruppen systematisch ordnet, in einleitenden Texten auf deren Bedeutung hinweist, wichtige Schriften hervorhebt und die Veränderungen in den zahlreichen Werküberarbeitungen aufzeigt. Damit geht sie weit über die bisherige, unvollständige Werkliste von Susanne Lundsgaard-Hansen (1959) hinaus. Der erste Teil verzeichnet in 1400 Titeln Hallers eigene Schriften. Neben den gut bekannten medizinischen, botanischen und literarischen Hauptwerken sind hier etwa seine noch wenig beachteten ökonomischen Arbeiten, seine medizinischen Beiträge für die Pariser und Yverdoner Encyclopédie oder seine frühen französischen essay-reviews' zu allgemeinen wissenschaftlichen Fragen zu erwähnen. Im Anhang werden die 650 von Haller ausgewählten und in Sammelbänden herausgegeben medizinischen Dissertationen aufgeführt. In einem zweiten Teil mit 300 Titeln werden Hallers Beziehungen zu seinen Zeitgenossen anhand der Briefeditionen und entsprechender neuer Literatur dokumentiert. Der dritte Teil versammelt erstmals die weitgestreute Sekundärliteratur (1200 Titel). Auch hier soll die systematische Ordnung und Verschlagwortung sicherstellen, dass bisher wenig beachtete Arbeiten besser zur Kenntnis genommen werden. Die Einleitung gibt einen Überblick über Stand und Desiderate der heutigen Haller-Forschung. Querverweise, eine chronologische Werkliste sowie Personen- und Sachindizes erleichtern das Nachschlagen. Mit der Bibliographie und dem 2002 vorgelegten Repertorium zu Hallers Korrespondenz sind ideale Voraussetzungen geschaffen, um das Werk und Umfeld des Gelehrten in seinen vielen Facetten zu erforschen.