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Sinti in der DDR : Alltag einer Minderheit / Markus Hawlik-Abramowitz und Simone Trieder ; herausgegeben vom Zeitgeschichte(n) e.V. - Verein für erlebte Geschichte
Fotoreportage aus der Gegenwart, ergänzt durch faktenreiche und authentische Berichte aus der jüngsten Vergangenheit: Nazideutschland, sowjetische Besatzungszone, ostdeutscher Sozialismus. Rezension: Als Fotografiestudent in Leipzig 1981 lernt der Autor - als Jude mit verbindendem Verfolgungsschicksal - eine Sinti-Familie kennen. Die aus dem Kontakt entstandene Fotoreportage kann er später als Diplomarbeit einreichen, eine Veröffentlichung erfolgt nicht. Die Journalistin S. Trieder (2014; 2019), über die Aktion "Stolpersteine" auf das Thema aufmerksam geworden, begann ihre Recherchen im "Doku-Zentrum für Sinti und Roma" in Heidelberg und setzte die Spurensuche und Bestandsaufnahme vor Ort in der ehemaligen DDR fort. Vor allem in den Aufzeichnungen und gesammelten Dokumenten von R. Gilsenbach (1994) konnte sie faktenreiches, bisher unbeachtetes Material über die gezielte Vernichtung im "Zigeuner-Lager" Auschwitz wie auch in der vormals sowjetisch besetzten Zone und späteren DDR (Stasi) auffinden. Mit Literaturliste. - Die ausführlichen authentischen und beeindruckenden Berichte über Einzel- und Familienschicksale betreffen daher eine bisher wenig aufgearbeitete Seite jüngerer deutscher Geschichte, die allerdings auch von vielen Betroffenen lieber im Ungewissen gehalten wird. (2-3)