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K10plusPPN: 
1659406463     Zitierlink
SWB-ID: 
416407749                        
Titel: 
Der weiße Mann : Ein Anti-Manifest / Luca Di Blasi
Autorin/Autor: 
Ausgabe: 
1., Auflage
Erschienen: 
Bielefeld : transcript Verlag, 2014
Umfang: 
1 Online Ressource (113 Seiten)
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Available in another form
Druckausg.
Erscheint auch als: Der weiße Mann / Di Blasi, Luca (Druckausgabe)
ISBN: 
978-3-8394-2525-1
978-3-8376-2525-7 (ISBN der Printausgabe)
EAN: 
9783839425251
Norm-Nr.: 
798593253
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1047870684 (aus SWB)     see Worldcat


Link zum Volltext: 


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
bicssc: JFSJ;HBT ; bisacsh: SOC ; VLBWG: 9726 ; bicssc: JFSJ ; bicssc: HBTR ; bisacsh: SOC032000
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Dominanzverlust weißer Männer, so begrüßenswert er ist, birgt Sprengstoff. Dazu gehört die Versuchung, Dezentrierung mit Marginalisierung und Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich am Ende als »Opfer der Opfer« zu bemitleiden. Die Attentate von Anders Breivik haben Gefahren einer sich bedroht fühlenden Männlichkeit sichtbar gemacht. Die Selbstreflexion weißer Männer ist seither überfällig. Sie ist aber auch heikel. Als Privilegierte können sie sich nicht in gleicher Weise thematisieren wie jene, die sich an die Ränder einer von ihnen beherrschten Welt verwiesen sehen. Die Freilegung des Dilemmas, in dem sich weiße Männer heute befinden, eröffnet einen Ausweg jenseits von Selbstmitleid und Selbstüberhebung.

The decline in white male dominance, as desirable as it may be, holds explosive potential. This includes the temptation to confuse decentralization with marginalization and privilege reduction with discrimination, and ultimately to pity oneself as a »victim of victims«. The attacks of Anders Breivik have exposed the dangers of a masculinity that feels threatened. The self-reflexion of white men is overdue ever since. But it is also a delicate matter. As the privileged ones, they cannot address issues in the same way as those who find themselves pushed to the edges of the world they dominate. Exposing the dilemma in which white men are caught today opens an exit route beyond self pity and hubris.


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