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Die Subjektivierungsdebatte: Haupt- und Nebenschauplätze -- Heuristische Bezugspunkte für die Analyse „freiwilliger Selbstausbeutung“ -- „Freiwillige Selbstausbeutung“ auf der Subjektebene -- „Freiwillige Selbstausbeutung“ auf der Interaktionsebene -- Kommentar zur Soziologisierung der Burnout-Problematik -- Burnout-Hype: Und kein Ende in Sicht! -- Wechselwirkung: Medienspirale Burnout -- Befreiung aus der Tabuzone: Von der Person zum Betrieb und weiter zur Gesellschaft -- Burnout im Kontext arbeits- und industriesoziologischer Forschungsinteressen
Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen Grenzen überschreiten? Dieses Buch lässt sich als Beitrag für eine Debatte verstehen, die sich in spezifischer Weise einer „Soziologie des Burnout“ verschreibt. Interessiert an den Belastungs- und Beanspruchungsfolgen flexibler Arbeit verknüpft die Autorin ihre eigene Selbstbetroffenheit mit wissenschaftlicher Analyse und konstruiert auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen ein Erklärungsmodell für die „freiwillige Selbstausbeutung“. Zunächst wird auf der Subjektebene und mit Hilfe moderner arbeitssoziologischer Kategorien Begriffsarbeit geleistet. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Verausgabungsbereitschaft von Erwerbstätigen aber als Resultat von handelndem Zusammenwirken: Das Anpassungsverhalten in Akteurkonstellationen führt zu unintendierten Struktureffekten und zu sozialen Zwangsmustern: spieltheoretisch rekonstruierbar als „Prisoner´s Dilemma“ einer kollegialen Arbeitsbeziehung. Die zweite Auflage wurde um den Aspekt der Soziologisierung der Burnout-Problematik erweitert
Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung : ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten / Jeanette Moosbrugger. Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., 2012