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K10plusPPN: 
1645657426     Zitierlink
SWB-ID: 
517354578                        
Titel: 
Freiburg und der Kolonialismus : vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus / Bernd-Stefan Grewe, Markus Himmelsbach, Johannes Theisen und Heiko Wegmann
Beteiligt: 
Grewe, Bernd-Stefan, 1968- [Verfasserin/Verfasser] info info ; Himmelsbach, Markus [Verfasserin/Verfasser] info info ; Theisen, Johannes [Verfasserin/Verfasser] info info ; Wegmann, Heiko, 1970- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Freiburg i. Br. : Stadtarchiv Freiburg im Breisgau, [2018] [© 2018]
Umfang: 
187 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg). BLB Karlsruhe
Bibliogr. Zusammenhang: 
Rezensiert in: Dieter Speck : [Freiburg und der Kolonialismus], in: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land. - 138 (2019), Seite 210
Rezensiert in: Joachim Zeller : [Freiburg und der Kolonialismus], in: Das historisch-politische Buch. - 68 (2020), 2, Seite 131-134
Rezensiert in: Ulrich van der Heyden : [Freiburg und der Kolonialismus], in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. - 69 (2021), 3, Seite 274-275
ISBN: 
978-3-923272-40-2 ( : EUR 24.50)
Norm-Nr.: 
1047202301
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1090451935     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Wie tief waren die Stadt Freiburg und ihre Bürgerschaft in die deutsche Kolonialgeschichte verstrickt? Und welche Bedeutung besaß der Kolonialismus für die Freiburgerinnen und Freiburger? Diese Studie zeichnet Freiburg als eine vom Kolonialismus stark geprägte Stadtgesellschaft. In allen sozialen Milieus war koloniales Gedankengut fest verankert: Sowohl im bürgerlich-nationalen wie im katholischen als auch im Arbeiter-Milieu dachten die meisten Menschen kolonial. Über alle politischen Gräben hinweg teilten sie die Überzeugung von einer zivilisatorischen Überlegenheit der Deutschen gegenüber den kolonisierten Bevölkerungen. Nationale und koloniale Vereine trommelten für die Errichtung neuer Kolonien und verteidigten die brutale Niederschlagung von Widerständen. Zahlreiche Gesellschaften und wissenschaftliche Vortragsserien widmeten sich kolonialen Themen, ein Völkerkundemuseum wurde eingerichtet, und die Lokalpresse berichtete ausführlich von den Kolonialkriegen, wo auch Freiburger Soldaten in die Kämpfe verwickelt waren. Das Interesse und Engagement für die Kolonien überdauerte auch das Ende der deutschen Kolonialherrschaft (1918). In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus war der Kolonialrevisionismus in Freiburg besonders stark, wie sich auch bei der Reichskolonialtagung 1935 in Freiburg zeigte - dem lokalen Höhepunkt der Kolonialbegeisterung


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