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K10plusPPN: 
1048582647     Zitierlink
Titel: 
Die Angst vor den anderen : ein Essay über Migration und Panikmache / Zygmunt Bauman ; aus dem Englischen von Michael Bischoff
Autorin/Autor: 
Bauman, Zygmunt, 1925-2017 [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Bischoff, Michael, 1949- [Übersetzung] info info
Erschienen: 
Berlin : Suhrkamp, 2016
Umfang: 
1 Online-Ressource (124 Seiten)
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Englisch)
Schriftenreihe: 
Originaltitel: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Die Angst vor den anderen / Bauman, Zygmunt (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-518-74889-3
978-3-518-07258-5 (ISBN der Printausgabe)


Link zum Volltext: 


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Wenn in kurzer Zeit Hunderttausende Menschen ins Land kommen, stellt das für jede Nation eine gewaltige Herausforderung dar. Und dennoch wirkt es befremdlich, dass Migration praktisch alle anderen Themen von den Titelseiten verdrängt. Den Klimawandel. Die Ungleichheit. Zerfallende Staaten. Also die eigentlichen Ursachen der Migration. Zygmunt Bauman spricht angesichts der emotionalen Debatte von einer moralischen Panik. Und er stellt die Frage, wer von dieser Panik (oder Panikmache?) profitiert. Nicht zuletzt, so der Soziologe, populistische Politiker, die endlich klare Kante zeigen können – zumindest solange sie nicht in der Verantwortung stehen. Inmitten der Hysterie und der zunehmenden Xenophobie plädiert Bauman für Gelassenheit und Empathie. In einer Welt, in der Geld, Bilder und Waren frei zirkulieren und ob deren Kugelform sich die Menschen »nicht ins Unendliche zerstreuen können« (Kant), werden wir lernen müssen, mit den anderen zusammenzuleben. Biographische Informationen Zygmunt Bauman, geboren 1925 in Posen, gestorben 2017 in Leeds, lehrte zuletzt an der University of Leeds. Er gilt als einer der bedeutendsten Soziologen der Gegenwart und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Theodor- W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main (1998) und den Prinz-von-Asturien-Preis (2013). Rezension »In der Ernsthaftigkeit und in der Radikalität, mit der Zygmunt Bauman die Frage der Migration diskutiert, sucht dieses Buch seinesgleichen. Es ist das Buch der Stunde, das hoffentlich über den Tag hinaus wirkt.« Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur 14.09.2016 »Baumans Analyse ist klar und brillant.« Martin A. Hainz, fixpoetry.com 10.10.2016 »Baumann argumentiert weder moralisch noch politisch, sondern – und dies macht seine Position so stark – geostrategisch.« Guido Kalberer, Tages-Anzeiger 08.10.2016 » ... ein kluger Essay.« A. Manutscharjan, Das Parlament 24.10.2016 »Baumans Essay hilft die Welt zu verstehen und zeigt, was hilfreicher wäre als Stacheldraht, um sie ein wenig besser zu machen: Empathie und Dialog.« Jonny Rieder, IN München 21/2016 »... ein scharfsinniger und unbequemer Beobachter unserer Moderne ... Klug und pointiert beschreibt Bauman die Überforderung der Menschen in den hoch industrialisierten Ländern; genau und weitläufig erklärt er die Pflichten, von denen wir uns nicht abkehren dürfen; überzeugend analysiert er die Mechanismen, mit denen wir, Bürger, Agitatoren, Populisten, Verpflichtungsgefühle durch Panik narkotisieren.« Manfred Schneider, Deutschlandfunk

[ Cover ] -- [ Informationen zum Buch/Autor ] -- [ Titel ] -- [ Impressum ] -- Inhalt -- 1. Migrationspanik - wie man sie nutzt (und missbraucht) -- 2. Frei flottierende Unsicherheit auf der Suche nach einem Anker -- 3. Auf den Spuren starker Männer (oder starker Frauen) -- 4. Zusammen und dicht gedrängt -- 5. Lästig, störend, unerwünscht - und deshalb abzuweisen -- 6. Anthropologische und zeitbedingte Wurzeln des Hasses -- Anmerkungen
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