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K10plusPPN: 
1043325271     Zitierlink
Titel: 
Pop und Populismus : über Verantwortung in der Musik / Jens Balzer
Autorin/Autor: 
Balzer, Jens, 1969- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Hamburg : Edition Körber, [2019] [© 2019]
Umfang: 
206 Seiten ; 19 cm x 12 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Pop und Populismus / Balzer, Jens (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-89684-272-5 (Festeinband : EUR 17.00 (DE), circa EUR 17.50 (AT), circa CHF 24.50 (freier Preis))
DNB-Nr.: 
1172997950
WV-Nr.: 
18,N50
EAN: 
9783896842725
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1103518104     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Ton wird aggressiver, auch in der populären Musik: Die Texte werden hasserfüllter, die Musik martialischer. Jens Balzer sieht hier eine klare Parallele zur politischen Debatten-Unkultur. Er seziert die Spannungsfelder eines kulturellen Feldes, dessen rhetorische Methoden und gezielt provozierende Haltungen auffallend denen der neuen Populisten ähneln. Zweifellos ist Pop ohne Provokation, ohne das Spiel mit Tabubrüchen nicht vorstellbar. Und diese Freiheit der Kunst darf weder einem moralischen Rigorismus noch politischen Interessen geopfert werden, betont Balzer. Das heißt aber nicht, dass man Verrohung, brutalen Sexismus und explizite Aufrufe zur Gewalt widerspruchslos hinnehmen muss. Vielmehr gilt es, sich über die roten Linien einer jeden Massenkultur zu verständigen. An vielen Beispielen - vom Echo-Skandal bis zur Debatte über "cultural appropriation" im Pop - zeigt Jens Balzer, wie schwierig es geworden ist, zwischen populär und populistisch zu unterscheiden. Und versteht es zugleich, für einen Pop zu begeistern, der mit den Mitteln der Kunst Freiheit und Solidarität feiert. „Das Buch Pop und Populismus gibt einen recht guten Überblick über die verschiedenen Entwicklungen, in denen Pop vermeintlich nach rechts rückt oder aggressiver wird. Das Buch hilft dem einen oder anderen, der ohnehin gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus ist, die Strategien der anderen Seite zu verstehen. Es fehlt jedoch ein Aufruf, eine Handlungsempfehlung und so bleibt Balzers Buch eine Analyse des Status quo“ (novelero.de)


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