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Titel: 
Verhängnis Kultur : der Mythos vom menschlichen Fortschritt / Klaus E. Müller
Autorin/Autor: 
Müller, Klaus E., 1935- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau Verlag, [2018] [© 2018]
Umfang: 
1 Online-Ressource (428 Seiten)
Sprache(n): 
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Verhängnis Kultur / Müller, Klaus E. (Druck-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-412-51001-5 (PDF)
978-3-412-50958-3 (ISBN der Printausgabe)
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1083342080     see Worldcat


Link zum Volltext: 
Digital Object Identifier (DOI): 10.7788/9783412510015


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
VLBWG: 8559 ; thema: JBSL
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
GND-Schlagwörter: Kultur info ; Menschheit info
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Angaben zur beteiligten Person Müller: Dr. Klaus E. Müller war Professor für Ethnologie an der Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Verhaltens-, Religions- und Kognitionsethnologie. Dr. Klaus E. Müller was Professor for Ethnology at the University of Frankfurt-am-Main. His research specialities are behavioural, religious and cognitive ethnology.

Ethnologische Untersuchungen zeigen, dass sich der Mensch vom ersten Artefakt an abhängig von seinen Schöpfungen machte. In der Folge verstrickte er sich zunehmend in ihrer Formenvielfalt und Komplexität, um allmählich die Kontrolle über sie zu verlieren. Daher bestimmt nicht die Evolution, sondern Devolution den Gang der Kulturgeschichte. Aufklärung und Industrialisierung führten in Europa zu der Überzeugung, die kulturelle Entwicklung verlaufe insgesamt fortschrittlich. Klaus E. Müller kann durch eingehende ethnologisch-kulturhistorische Analysen nachweisen, dass eher das Gegenteil der Fall ist.Seiner ursprünglichen Instinktsicherheit beraubt, war der Mensch von Anbeginn an auf künstliche Hilfsmittel angewiesen – auf materielle Gerätschaften, Praktiken des Nahrungserwerbs und soziale Institutionen ebenso wie Weltanschauungskonzepte zur Begründung sowohl seines eigenen Daseins als auch der Naturphänomene. Mit der fortschreitenden Vervielfältigung der Artefakte wuchs die Abhängigkeit von ihnen, durch ihre Kombinationen zu immer komplexeren Systemen deren Störanfälligkeit, so dass ein Zusammenburch unausweichlich erscheint.


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