• Johanna Hartung

Sozialpsychologie

  • 3., aktualisierte Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Seiten: 224
  • Sprache: Deutsch




Beziehungen gestalten, das Individuum im Spannungsfeld seiner sozialen Beziehungen verstehen und unterstützen sind Ziele sozialer und pädagogischer Arbeit. Dieses Lehrbuch bietet eine systematische, prägnante und lebendige Einführung in zentrale sozialpsychologische Theorien, aktuelle Befunde und fachlich fundierte Handlungsstrategien. Anhand von Themen wie Einstellungen, Vorurteile, Medieneinfluss, Kommunikation, Konflikt und Kooperation werden aktuelles fachliches Wissen, fachübergreifende Perspektiven und praxisrelevante Handlungskompetenzen verbunden. "Ein gelungenes Buch, das erreicht hat, die Psychologie mit der sozialen Arbeit zu verbinden." (Ergotherapie und Rehabilitation)

  • Titel
    1
    -
    5
  • Inhalt
    6
    -
    11
  • Vorwort zur dritten Auflage
    12
    -
    13
  • +
    1 Sozialpsychologie – eine Bezugswissenschaft für die Soziale Arbeit
    14
    -
    32

    • 1.1 Sozialpsychologische Fragen im sozialpädagogischen Alltag. Ein Beispiel: Kinder spielen ihre Lebenswelt
      14
      -
      16
    • +
      1.2 Was ist Sozialpsychologie?
      17
      -
      21

      • 1.2.1 Der Beitrag der Sozialpsychologie zu multifaktoriellen Erklärungsmodellen
        18
        -
        19
      • 1.2.2 Zum Geltungsbereich sozialpsychologischer Theorien und Befunde
        19
        -
        21
    • +
      1.3 Zum Verständnis sozialpsychologischer Forschung
      22
      -
      32

      • 1.3.1 Experimentelle Forschung
        23
        -
        28
      • 1.3.2 Auswahl der Untersuchungsstichprobe
        29
        -
        28
      • 1.3.3 Feldforschung
        29
        -
        29
      • 1.3.4 Verfahren der Datenerhebung
        29
        -
        32
  • +
    2 Soziale Wahrnehmung und Attribution
    33
    -
    61

    • +
      2.1 Eindrucksbildung. Wahrnehmung und Beurteilung von Personen
      35
      -
      46

      • 2.1.1 Könnte uns so etwas auch passieren? Studierende erleben sich in einem Experiment
        36
        -
        38
      • 2.1.2 Verzerrungen bei der Wahrnehmung und Beurteilung von Personen
        39
        -
        42
      • 2.1.3 Warum sind Urteile über Personen so stabil? Zum Mechanismus der „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“
        42
        -
        46
    • +
      2.2 Attribution. Ursachenzuschreibung für das Handeln einer Person
      47
      -
      55

      • 2.2.1 Prozessmodelle der Attribution
        48
        -
        50
      • 2.2.2 Attributionstendenzen
        50
        -
        55
    • +
      2.3 Eindrucksbildung und Attribution in der Praxis Sozialer Arbeit
      56
      -
      61

      • 2.3.1 Zur Eigendynamik der Eindrucksbildung im Interaktionsgeschehen
        56
        -
        56
      • 2.3.2 Zur Eigendynamik der Attribution im Interaktionsgeschehen
        57
        -
        58
      • 2.3.3 Anregungen zur Reflexion der eigenen Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung
        58
        -
        61
  • +
    3 Einstellungen, Einstellungsänderung und Verhalten
    62
    -
    85

    • 3.1 Was sind Einstellungen?
      62
      -
      63
    • 3.2 Wie entstehen Einstellungen und welche Funktion erfüllen sie?
      64
      -
      65
    • 3.3 Unter welchen Bedingungen üben Einstellungen Einfluss auf das Verhalten aus?
      66
      -
      68
    • +
      3.4 Einstellungsänderung durch gezielte Einflussnahme
      69
      -
      73

      • 3.4.1 Was erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer gezielten Einflussnahme?
        70
        -
        72
      • 3.4.3 Reaktanz. Widerstand gegen massive Beeinflussung
        72
        -
        73
    • +
      3.5 Kann das Verhalten die Einstellung verändern?
      74
      -
      77

      • 3.5.1 Zur Selbstrechtfertigung einstellungskonträren Verhaltens
        74
        -
        76
      • 3.5.2 Wie unangemessene Belohnungen Einstellungen destabilisieren können
        76
        -
        77
    • +
      3.6 Gesundheitsförderliche Einstellungen und Gesundheitshandeln. Strategien der Gesundheitsförderung
      78
      -
      85

      • 3.6.1 Furchtappelle und defensiver Optimismus
        78
        -
        80
      • 3.6.2 Konkretisierung von Bewältigungsmöglichkeiten und gesundheitliche Kompetenzerwartung
        81
        -
        82
      • 3.6.3 Weitere gesundheitsrelevante Einstellungen
        82
        -
        85
  • +
    4 Kommunikation
    86
    -
    104

    • 4.1 Komponenten des Kommunikationsprozesses
      86
      -
      87
    • 4.2 Modalitäten der Kommunikation
      88
      -
      89
    • 4.3 Soziale Steuerung durch Kommunikation
      90
      -
      90
    • 4.4 Zur Bedeutungsvielfalt von Mitteilungen
      91
      -
      92
    • +
      4.5 Kommunikative Kompetenz
      93
      -
      100

      • 4.5.1 Verstehensoptimierung durch aktives Zuhören
        94
        -
        95
      • 4.5.2 Mitteilungsoptimierung durch Ich-Aussagen
        96
        -
        97
      • 4.5.3 Verständigungsoptimierung durch die Unterbrechung dysfunktionaler Kreisläufe
        98
        -
        98
      • 4.5.4 Training kommunikativer Kompetenz
        98
        -
        100
    • 4.6 Sprechen als kommunikatives Handeln im Beratungsprozess
      100
      -
      104
  • +
    5 Interaktion in Gruppen
    105
    -
    124

    • 5.1 Was ist eine Gruppe?
      105
      -
      105
    • 5.2 Wie entwickeln sich Gruppen?
      106
      -
      107
    • +
      5.3 Konformität und Innovation
      108
      -
      114

      • 5.3.1 Konformität. Zum Einfluss von Mehrheiten auf die Urteilsbildung eines Individuums
        108
        -
        112
      • 5.3.2 Innovation durch Minderheiteneinfluss
        112
        -
        114
    • +
      5.4 Gruppenleistung
      115
      -
      119

      • 5.4.1 Sind Gruppen bessere Problemlöser als Individuen?
        116
        -
        117
      • 5.4.2 Wie wirken sich Leitung, Kommunikation und Kooperation auf die Gruppenleistung aus?
        117
        -
        119
    • +
      5.5 Anregungen für die Moderation und Gestaltung von Teamgesprächen
      120
      -
      124

      • 5.5.1 Handeln in komplexen Situationen
        121
        -
        121
      • 5.5.2 Moderation von Teamgesprächen
        121
        -
        124
  • +
    6 Konflikt und Kooperation zwischen Gruppen
    125
    -
    142

    • 6.1 Was ist Intergruppenverhalten?
      125
      -
      125
    • +
      6.2 Erklärungen von Intergruppenverhalten
      126
      -
      130

      • 6.2.1 Theorie des realistischen Gruppenkonflikts
        127
        -
        128
      • 6.2.2 Theorie der sozialen Identität
        128
        -
        130
    • +
      6.3 Konflikthafte Intergruppenbeziehungen in natürlichen Kontexten
      131
      -
      133

      • 6.3.1 Fremdenfeindlichkeit
        131
        -
        132
      • 6.3.2 Rechtsextremismus
        132
        -
        133
    • +
      6.4 Verminderung von Intergruppenkonflikten
      134
      -
      142

      • 6.4.1 Förderung von Kontakt zwischen Gruppen
        135
        -
        136
      • 6.4.2 Pädagogische Ansätze zur Förderung interkultureller Gruppenbeziehungen
        137
        -
        141
      • 6.4.3 Interkulturelle Handlungskompetenz als Schlüsselqualifikation
        141
        -
        142
  • +
    7 Aggressives Verhalten
    143
    -
    171

    • 7.1 Was ist aggressives Verhalten?
      143
      -
      147
    • +
      7.2 Erklärungen aggressiven Verhaltens
      148
      -
      164

      • 7.2.1 Theorien aggressiven Verhaltens
        149
        -
        151
      • 7.2.2 Personale und soziale Einflussfaktoren. Welche Personen haben ein erhöhtes Risiko, aggressives Problemverhalten zu entwickeln?
        152
        -
        153
      • 7.2.3 Aktuelle, situative und kognitive Einflussfaktoren. Was regt aggressives Verhalten an?
        154
        -
        160
      • 7.2.4 Senkt aggressives Verhalten die Aggressionsbereitschaft? Der Mythos des Katharsis-Effektes
        161
        -
        163
      • 7.2.5 Anregungen für die Problemanalyse in der Praxis Sozialer Arbeit
        163
        -
        164
    • +
      7.3 Prävention und Verminderung aggressiven Verhaltens
      165
      -
      171

      • 7.3.1 Aufbau eines Repertoires an nicht-aggressivem Alternativverhalten zur Zielerreichung
        166
        -
        166
      • 7.3.2 Erhöhung der Hemmschwelle für aggressives Verhalten
        167
        -
        168
      • 7.3.3 Komplexe personenbezogene und lebensweltorientierte Interventionen
        168
        -
        171
  • +
    8 Prosoziales Verhalten
    172
    -
    198

    • 8.1 Was ist prosoziales Verhalten?
      173
      -
      174
    • 8.2 Entwicklung prosozialen Verhaltens
      175
      -
      175
    • +
      8.3 Erklärungsmodelle prosozialen Verhaltens
      176
      -
      184

      • 8.3.1 Theoretische Annahmen
        176
        -
        176
      • 8.3.2 Einfluss sozialer Normen
        177
        -
        178
      • 8.3.3 Personale Einflussfaktoren
        179
        -
        179
      • 8.3.4 Aktuelle situative Einflussfaktoren
        180
        -
        182
      • 8.3.5 Prozess des Hilfehandelns
        182
        -
        184
    • 8.4 Beziehungskonstellationen zwischen Helfendem und Hilfebedürftigem
      185
      -
      188
    • +
      8.5 Soziale Unterstützung durch soziale Netzwerke
      189
      -
      191

      • 8.5.1 Struktur- und Beziehungsmerkmale sozialer Netzwerke
        190
        -
        190
      • 8.5.2 Einfluss der Person und ihrer Lebensumstände auf das soziale Netzwerk
        190
        -
        191
    • +
      8.6 Netzwerkförderung als Handlungsfeld Sozialer Arbeit
      192
      -
      198

      • 8.6.1 Personenbezogene Netzwerkförderung
        193
        -
        193
      • 8.6.2 Strukturbezogene Netzwerkförderung
        194
        -
        193
      • 8.6.3 Ehrenamtliches soziales Engagement
        194
        -
        195
      • 8.6.4 Koordination von alltäglicher, ehrenamtlicher und professioneller Unterstützung
        195
        -
        198
  • Literaturverzeichnis
    199
    -
    220
  • Sachregister
    221
    -
    225

Professor Dr. Johanna Hartung lehrt Psychologie an der Fachhochschule Düsseldorf im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.