Die Yanomami sind ein nach uralten Traditionen lebendes Volk von Halbnomaden im Grenzgebiet zwischen Venezuela und Brasilien. Bis 1950 hatten die Jäger und Sammler keinerlei Kontakt zur Außenwelt. Selbst heute noch sind die einzigen Hauptverkehrswege große Flüsse, wie der Orinoco. Etwa die Hälfte der Yanomami (ca. 13.000) lebt in Venezuela, wo die Regierung ihr Gebiet zu einer geschützten Zone - ohne Tourismus, Forstwirtschaft und Bergbau - erklärt hat. In dieses Gebiet dürfen somit nur Weiße mit einer Sondergenehmigung, wie einige wenige Missionare, Ärzt, Wissenschaftler und Journalisten.

Sr. Maria Wachtler zählt zu den wenigen, die dieses Territorium in Venezuela betreten dürfen. Inzwischen lebt und arbeitet die engagierte Don Bosco Schwester 40 Jahre mit den Yanomami und ist eine in ganz Venezuela bekannte und beliebte Missionarin. Erfahren Sie mehr über das bedrohte Volk der Yanomami und den engagierten Alltag von Sr. Maria inmitten der Yanomami sowie die Entwicklung der Missionsarbeit der Don Bosco Schwestern und Salesianer Don Boscos in Venezuela.