Christian Schneijderberg geht der Frage nach, wie Professorinnen und Professoren die Promotionsphase gestalten. Der Autor zeigt verschiedene strukturelle Dynamiken und eine große Vielfalt der Promotionsbedingungen in den Sozialwissenschaften Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Deutschland, der Deutschschweiz und in Österreich. Die Promotionsphase ist insbesondere durch den Status, die Finanzierung und ein (nicht) vorhandenes Promotionsstipendium geprägt sowie davon, ob ein Buch oder eine kumulative Dissertation verfasst wird. Anhand der Merkmale wird das klassische Meister-Schüler-Modell durch einen zweiten Betreuungstypen, das Modell der curricularen Studierpromotion, ergänzt.

Die Zielgruppe: 
Dozierende, Promovierende und Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre Leiterinnen und Leiter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Promotionsgeschäftsstellen, Graduiertenschulen und Promotionsstudiengängen

Der Autor: 
Dr. Christian Schneijderberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) der Universität Kassel und leitet den Arbeitsbereich „Innovation & Transfer“. .