Marcus Franke untersucht die Bedeutung des individuellen Handelns politischer Akteure bei stadtpolitischen Entscheidungen zu Sporteventbewerbungen. Dabei erarbeitet er die Hintergründe städtischer Sporteventpolitik sowie die Struktur und Dynamik des internationalen Sporteventmarktes. Er beleuchtet weiterhin kritisch gängige Argumente für die Legitimation der Verwendung öffentlicher Mittel für Sportevents. Unter Rückgriff auf einen Ansatz der Ökonomischen Theorie der Politik zur Akteursanalyse entwirft der Autor ein polit-ökonomisches, akteurszentriertes Interaktionsmodell stadtpolitischer Entscheidungen zu Sporteventbewerbungen.  

Die Zielgruppe: 
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Ökonomie, Sportökonomie, Sportpolitik PraktikerInnen im Stadtmarketing, in der Stadtpolitik und in Sportverbänden  

Der Autor: 
Marcus Franke arbeitet in einer Sportkommunikationsagentur. Er war bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sport- und Eventmanagement an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg und promovierte an der Deutschen Sporthochschule Köln.  .