• Vera Bernard-Opitz

Lernen von positiven Alternativen zu Verhaltensproblemen

Strategien für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen
Mehr aus der Reihe: Autismus Konkret
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seiten: 140
  • Sprache: Deutsch




Verhaltensprobleme machen das Leben von Betroffenen mit Autismus-Spektrum-Störungen und ihrer Umwelt oft sehr schwer. Viele Eltern, Pädagogen und Therapeuten kommen mit normalen Erziehungsstrategien an ihre Grenzen oder betrachten die Verhaltensprobleme sogar als unveränderten Teil der Persönlichkeit des Betroffenen. Das vorliegende Buch soll Hoffnung geben und konkrete Strategien aufzeigen, um Probleme zu verstehen und gezielt anzugehen. Welche Auslöser, Konsequenzen und Funktionen hat ein Verhaltensproblem? Wie kann präventiv eingegriffen werden? Welche positiven Alternativen können entwickelt werden und welche Konsequenzen sind sinnvoll? An Fallbeispielen wird hierbei in Autismus-spezifische Verhaltenstherapie (AVT) und ABA (Applied Behavior Analysis) eingeführt. Hierbei wird unter anderem auf Selbststimulationen und sensorische Probleme, Wutanfälle und aggressives Verhalten, Rigidität und Zwänge sowie Konzepte wie "Gegenkontrolle" und "erlernte Hilflosigkeit" eingegangen.

  • Deckblatt
    1
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  • Titelseite
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  • Impressum
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  • Vorwort zur Reihe »Autismus Konkret«
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  • Inhaltsverzeichnis
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    11
  • 1 Einführung
    12
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    2 Welche Autismusmerkmale, Stärken und Schwächen müssen beim Umgang mit Verhaltensproblemen berücksichtigt werden?
    18
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    41

    • 2.1 Was sind zentrale Merkmale von Autismus-Spektrum-Störungen?
      18
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      25
    • 2.2 Was muss beim Lernen von positiven Alternativen zu Verhaltensproblemen beachtet werden?
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      37
    • 2.3 Welche Stärken und positiven Seiten gibt es bei Menschen mit Autismus?
      37
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    3 Wie können Verhaltensprobleme verstanden werden?
    42
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    51

    • 3.1 Was gilt als Verhaltensproblem?
      43
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      44
    • 3.2 Welche Verhaltensprobleme treten auf?
      44
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      51
  • +
    4 Was sind die Funktionen und die zugrundeliegenden Bedingungen von Verhaltensproblemen?
    52
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    69

    • 4.1 Was ist eine Funktionale Verhaltensanalyse?
      53
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      53
    • 4.2 Verhaltensprobleme sind gelernt – Mikroanalyse – Das ABC und S-O-R-K Modell
      54
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      56
    • 4.3 Allgemeine zugrundeliegende Bedingungen – Makroanalyse
      57
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    • 4.4 Mögliche Funktionen von Verhaltensproblemen – Warum macht er oder sie das?
      66
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      69
  • +
    5 Wie kann man Verhaltensprobleme verändern?
    70
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    95

    • 5.1 Grundlage von Lernprogrammen: Verstärkung, Bestrafung, Modelllernen und kognitives Lernen
      70
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      73
    • 5.2 Welche Strategien sind effektiv?
      74
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      75
    • 5.3 Proaktive und reaktive Strategien: Verhaltensprobleme verhindern und darauf reagieren
      75
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    6 Beispiele für die Behandlung von Verhaltensproblemen entsprechend ihrer Funktion oder Ursachen
    96
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    129

    • 6.1 Welche Strategien gibt es bei aufmerksamkeits- und wunschbedingten Problemen?
      97
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      107
    • 6.2 Welche Strategien gibt es bei vermeidungsbedingten Problemen?
      108
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      112
    • 6.3 Welche Strategien gibt es bei sensorisch bedingten Problemen?
      113
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      117
    • 6.4 Welche Strategien gibt es bei Stressintoleranz oder Wut- bzw. Ärgerausbrüchen?
      117
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      129
  • 7 Zusammenfassung und Ausblick
    130
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    133
  • Literatur
    134
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Dr. Vera Bernard-Opitz (Em. Assoz. Prof. NUS) ist Klinische Psychologin, Verhaltenstherapeutin und BCBA-D (Board Certified Behavior Analyst-Doctorate) und arbeitet als Therapeutin, Supervisorin, Autorin und Herausgeberin einer Autismuszeitschrift.