Nach der Reisernte findet im Dorf Hutajulu ein 4tägiges Umbettungsfest statt. Am Friedhof und am neuen Grabmal, gen. Tugu, werden die Knochen der Vorfahren ausgegraben. Zusammen mit den Gebeinen der in der Fremde Verstorbenen werden sie in 71 kleinen Särgen im neuen Tugu untergebracht. Die Tänze im Dorf werden von der Sippe Hutajulu eröffnet. Die Vertreter der 'brautnehmenden' Familien überbringen tanzend ein Geldgeschenk als ihren Festbeitrag. Ebenfalls tanzend bringen die 'brautgebenden' Familien ihr Reisgeschenk ein. Ein Wasserbüffel wird geschlachtet und sein Fleisch bei dem gemeinsamen Festessen symbolisch an die 'Brautgeber' verteilt. Im Abschlußtanz empfangen die Veranstalter den Segen der 'Brautgeber'-Familien. |