ISBN:
3658043644
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online Ressource (5496 KB, 247 S.)
Ausgabe:
1. Aufl.
Serie:
Medienkulturen im digitalen Zeitalter
Paralleltitel:
Print version Präsenzen 2.0 : Körperinszenierung in Medienkulturen
DDC:
201.7
Schlagwort(e):
Electronic books
Kurzfassung:
Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Körperrepräsentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Körperpolitiken, Körperpraktiken oder Körperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, in denen dieser Zusammenhang ausschließlich mit Bezug auf Situationen von Kopräsenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Körperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Körper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein Forschungsgegenstand etabliert, dessen leibliches Substrat nicht einfach als Apriori akzeptiert werden kann, sondern durch medial vermittelte Praktiken überhaupt erst hervorgebracht wird. Der Band versammelt neuere soziologische Beiträge und klassische Referenztexte, die den Körper als Medium und die (weitere) Körperinszenierung durch technologische Medien miteinander in Beziehung setzen. Prof. Dr. Kornelia Hahn ist Leiterin der Abteilung Soziologie an der Universität SalzburgDr. Martin Stempfhuber ist Gastprofessor für Soziologie an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Inhalt; Präsenzen 2.0 Zur Einführung in die soziologische Erforschung differenzierter Präsenz; 1 Telepräsenz oder Remote Presence; 2 Präsenz als „gefühlte Nähe"; 3 Präsenz als Zuschreibungseffekt; 4 Zu den Beiträgen dieses Bandes; Literatur; I Präsentierte Körper; In welcher Kopräsenz leben wir? Eine Untersuchung zu Mitspielkompetenzen auf einem roten Teppich; 1 Zur Untersuchung von Kopräsenzen; 2 Der rote Teppich - Eine Untersuchung auf dem Salzburger Mozartplatz; 3 Körperinszenierungen auf einem roten Teppich - ein medienkulturelles Spiel; Literatur
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Hijab-Styles: Körperästhetische Figurationensozialer Sichtbarkeit im Web 2.0 Einblick: Bildmedien im Web 2.01 Hijab-Styles im Web 2.0; 2 Hijab im medien-öffentlichen Diskurs; 3 Hijab-Style-Gemeinschaft; 3.1 Bildästhetische Strategien; 3.2 Vernetzungsstrategien; 4 Fazit; Literatur; Bildnachweise; Gender(re)konstruktion undKörperinszenierung am Beispiel desmedialen Diskurses der Werbevideos des ZDF zur Frauenfußball-EM (2013); 1 Einführung; 2 Forschungsmethodologische Grundlage; 3 Theoretischer Bezugsrahmen; 4 „Ballsauber in Schweden": Die Werbespots des ZDF (Frauenfußball-EM 2013)
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
4.1 Fußball versus Waschmaschine:Rezeptionsspezifische Aspekte4.2 Humor versus Political Correctness:Produktanalytische Aspekte; 4.3 „Ballsauber in Schweden" - Update:Muskulöser Mann mit freiem Oberkörper am Bügelbrett; 5 Fazit; Literatur; Zahlenkörper Digitale Selbstvermessung als Verdinglichung des Körpers; 1 Einleitung: Von der narrativen zur numerischen Selbstdokumentation; 2 Zur Quantifizierung des Körpers; 3 Zur Verdinglichung des Körpers; 4 Empirische Befunde zur digitalen Selbstvermessung; 4.1 Quantifizierung; 4.2 Verdinglichung des Körpers; 5 Fazit; Literatur; II Abwesende Körper?
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Contested norms of Presence1 Reconfiguring an institutional form of presence: appearing in court at a distance; 2 Acting in a highly connected world; 3 Conclusion; References; Warten auf Antwort Digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation; 1 Einleitung; 2 Medienkultureller Wandel und die Theorie alltäglicher Interaktionsordnungen; 2.1 Digitale Kommunikation im Alltag; 2.2 Problemlagen digitaler Kommunikation; 2.3 Interaktionsordnungen im medienkulturellen Wandel; 3 Der Körper als Interaktionsmedium; 4 Der Text als Körper digitaler Kommunikation
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
5 Die digitale Objektivierung von Sozialbeziehungen5.1 Ping-Pong-Kommunikation; 5.2 Gelingende Einbindung digitaler Kommunikation in Sozialbeziehungen; 6 Fazit; Literatur; Internetquellen; „Always on, but not always there" Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0; 1 Anwesenheitsordnungen - Interaktion 1.0 und Interaktion 2.0; 2 Die Minimierung der Anwesenheit 2.0; 2.1 Going offline, lurking, Sich-Rar-Machen; 2.2 Selbst-Absentierung durch Fremd-Absentierung; 2.3 Unbestimmtheiten; 3 Der Master Switch: Medienwahl und Medienwechsel; 3.1 Das Verlassen des Raums
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3.2 Gleichzeitigkeit von response presences
Anmerkung:
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