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  • 1
    ISBN: 9783868545159
    Language: German
    Pages: Online Ressource (287 S.)
    Uniform Title: La peur des barbares 〈dt.〉
    Parallel Title: Print version Die Angst vor den Barbaren
    DDC: 909/.09767
    Keywords: Electronic books ; Electronic books ; Westliche Welt ; Demokratie ; Islam ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Zivilisation ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Geschichte ; Europäische Union ; Vielfalt ; Kulturelle Identität ; Wert ; Universalität
    Abstract: »Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt.« Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Die Demokratie ist zu verteidigen, aber Angst und Ressentiment führen schnell zu Fehlreaktionen. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal - so lehrt die Geschichte - kann das Mittel s
    Description / Table of Contents: Cover; Cover; Titelseite; Titelseite; Impressum; Impressum; Inhaltsverzeichnis; Inhaltsverzeichnis; Zwischen Angst und Ressentiment; Zwischen Angst und Ressentiment; 1. Barbarei und Zivilisation; 1. Barbarei und Zivilisation; 2. Die kollektiven Identitäten; 2. Die kollektiven Identitäten; 3. Der Krieg der Welten; 3. Der Krieg der Welten; 4. Die Klippen umschiffen; 4. Die Klippen umschiffen; 5. Die europäische Identität; 5. Die europäische Identität; Jenseits des Freund-Feind-Denkens; Jenseits des Freund-Feind-Denkens; Aktuelles Nachwort?; Aktuelles Nachwort?; Danksagung; Danksagung
    Description / Table of Contents: BibliografieBibliografie; Register; Register; Zum Autor; Zum Autor;
    Description / Table of Contents: Moralische und politische WerteEin Ministerium für Identität; Kultur und Werte; 3. Der Krieg der Welten; Sich lieben oder Kriege führen?; Religionskriege und politische Konflikte; Menschen wie wir?; Die manichäische Weltsicht; Islamismus und Totalitarismus; Der Krieg gegen den Terrorismus; Der Zweck und die Mittel; Folter: die Tatsachen; Folter: die Debatte; 4. Die Klippen umschiffen; Mord in Amsterdam; Der antiislamische Kampf; Die dänischen Karikaturen; Die Reaktionen; Einige Überlegungen; Die Papst-Rede; Die islamische Seite; 5. Die europäische Identität; Auf der Suche nach einer Identität
    Note: Literaturverz. S. 276 - 281
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783838901251
    Language: German
    Pages: 287 S.
    Edition: Lizenzausg.
    Series Statement: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung 1125
    Uniform Title: La peur des barbares 〈dt.〉
    DDC: 327.16
    RVK:
    Keywords: Wahrnehmung ; Geschichte ; Einflussgröße ; Bedrohungsvorstellung ; Fremdbild ; Feindbild ; Vorurteil ; Gruppenidentität ; Ursache ; Politischer Islam ; Internationale Politik ; Politisches Verhalten ; Ethik ; Glaubwürdigkeit ; Islamische Staaten ; Westliche Welt ; Demokratie ; Islam ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Zivilisation ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Geschichte ; Europäische Union ; Vielfalt ; Kulturelle Identität ; Wert ; Universalität ; Geschichte
    Note: Lizenz des Verl. Hamburger Edition, Hamburg , Lizenz d. Hamburger Edition, Hamburg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783868542219
    Language: German
    Pages: 287 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Uniform Title: La peur des barbares 〈dt.〉
    DDC: 300
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    Keywords: Neue Weltordnung ; Weltpolitik ; Demokratie ; Totalitarismus ; Zivilisation ; Staatliche Gewalt ; Islamischer Fundamentalismus ; Islam ; Terrorismus ; Terrorismusbekämpfung ; Internationaler Terrorismus ; Identität ; Kollektive Identität ; Kulturelle Identität ; Kultur ; Religion ; Krieg ; Kulturen ; Zivilisationstheorie ; Islamische Welt Westliche Länder ; Internationale Beziehungen/Prozesse ; Auslandsbild/Fremdbilder ; Westliche Welt ; Demokratie ; Islam ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Zivilisation ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Geschichte ; Europäische Union ; Vielfalt ; Kulturelle Identität ; Wert ; Universalität
    Abstract: Rezension: "Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt." Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Die Demokratie ist zu verteidigen, aber Angst und Ressentiment führen schnell zu Fehlreaktionen. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal - so lehrt die Geschichte - kann das Mittel schlimmer sein als die Krankheit. In seinen Reflexionen, die Jahrhunderte europäischer Geschichte einbeziehen, untersucht Todorov die Begriffe Barbarei und Zivilisation, Kultur und kollektive Identität, um jene Konflikte zu interpretieren, die heute zwischen den westlichen Ländern und dem Rest der Welt bestehen. Anhand von aktuellen Kontroversen illustriert und kommentiert Todorov alarmierende Anzeichen für Zivilisationsverluste und plädiert für eine kulturtheoretisch anspruchsvollere Deutung dieser Konfliktlagen. Kulturelle Vielfalt und universal gültige zivilisatorische Werte sind kein Widerspruch, auch wenn der Siegeszug der geschichtsphilosophischen Denkfigur, die Samuel Huntington auf die Formel vom "Kampf der Kulturen" gebracht hat, ein manichäisches Weltbild zu zementieren versucht. Der "Krieg gegen den Terror" als Reaktion auf dieses Weltbild führt zu einer bedenklichen Verwischung von Zielen und Mitteln, die am Ende sogar die Folter im Westen wieder salonfähig macht. Und so besteht die Gefahr, aus Angst vor den Barbaren selbst zu Barbaren zu werden. Es gilt zu erkennen, dass jegliche Identität grundlegend plurikulturell konstruiert, dass Kulturen keine Essenzen, sondern Konstruktionen mit bestimmten Funktionen sind, denen der Mensch nicht schicksalhaft ausgeliefert ist. Weltweit wird es zunehmend Begegnungen zwischen menschlichen Gemeinschaften geben, die unterschiedlichen Kulturen angehören. Die Autoren warnen davor, dass diese Begegnungen in Konflikte ausarten, deren Eskalation das Überleben der Menschheit gefährden kann. Im alten Griechenland waren die Barbaren die Anderen, die Fremden, von denen es sich abzugrenzen galt. In der globalisierten Welt verlieren alte Grenzen zunehmend an Bedeutung: Internet und Flugzeug führen Menschen zusammen, die früher wohl niemals in Kontakt gekommen wären. So gewinnen aktuelle Konfliktlagen - zwischen Kulturen, Religionen oder kollektiven Identitäten - in dem Maß an Brisanz, in dem sie kommuniziert, aber auch instrumentalisiert werden können. Der Kulturwissenschaftler Todorov analysiert in seinem Buch eine Reihe solcher Spannungsfelder. Er sieht Anzeichen dafür, dass aus Angst vor dem Fremden immer häufiger universal gültige zivilisatorische Werte verletzt werden. Sein Buch ist ein Plädoyer für kulturelle Vielfalt.
    Note: Literaturverz. S. 276 - 281
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 978-3-86854-221-9
    Language: German
    Pages: 287 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Uniform Title: 〈〈La〉〉 peur des barbares
    RVK:
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    Keywords: Europäische Union. ; Geschichte ; Demokratie. ; Islam. ; Kulturkreis. ; Internationaler Konflikt. ; Zivilisation. ; Verlust. ; Internationaler Terrorismus. ; Bekämpfung. ; Unmenschlichkeit. ; Kultur. ; Vielfalt. ; Kulturelle Identität. ; Wert. ; Universalität. ; Kulturkonflikt. ; Interkulturelle Kompetenz. ; Politische Identität. ; Religion. ; Politik. ; Westliche Welt. ; Islamische Staaten. ; Demokratie ; Islam ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Zivilisation ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Zivilisation ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Geschichte ; Kultur ; Vielfalt ; Kulturelle Identität ; Wert ; Universalität ; Kulturkonflikt ; Interkulturelle Kompetenz ; Politische Identität ; Religion ; Politik
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    ISBN: 9783838901251
    Language: German
    Pages: 287 S.
    Edition: Lizenzausg.
    Series Statement: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung 1125
    Uniform Title: La peur des barbares
    DDC: 327.16
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Geschichte ; Kulturgeschichte ; Kulturphilosophie ; Kultursoziologie ; Multikulturelle Gesellschaft ; Politik ; Zivilisation ; Kulturkonflikt ; Politische Identität ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Demokratie ; Interkulturelle Kompetenz ; Bekämpfung ; Universalität ; Kulturkreis ; Kulturelle Identität ; Religion ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Vielfalt ; Islam ; Wert ; Internationaler Konflikt ; Islamische Staaten ; Westliche Welt ; Westliche Welt ; Demokratie ; Islam ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Zivilisation ; Verlust ; Internationaler Terrorismus ; Bekämpfung ; Zivilisation ; Unmenschlichkeit ; Kultur ; Geschichte ; Europäische Union ; Kultur ; Vielfalt ; Kulturelle Identität ; Wert ; Universalität ; Westliche Welt ; Kulturkonflikt ; Interkulturelle Kompetenz ; Politische Identität ; Islamische Staaten ; Westliche Welt ; Religion ; Politik ; Islamische Staaten
    Abstract: Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt.« Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Die Demokratie ist zu verteidigen, aber Angst und Ressentiment führen schnell zu Fehlreaktionen. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal so lehrt die Geschichte kann das Mittel schlimmer sein als die Krankheit. In seinen Reflexionen, die Jahrhunderte europäischer Geschichte einbeziehen, untersucht Todorov die Begriffe Barbarei und Zivilisation, Kultur und kollektive Identität, um jene Konflikte zu interpretieren, die heute zwischen den westlichen Ländern und dem Rest der Welt bestehen. Anhand von aktuellen Kontroversen illustriert und kommentiert Todorov alarmierende Anzeichen für Zivilisationsverluste und plädiert für eine kulturtheoretisch anspruchsvollere Deutung dieser Konfliktlagen. Kulturelle Vielfalt und universal gültige zivilisatorische Werte sind kein Widerspruch, auch wenn der Siegeszug der geschichtsphilosophischen Denkfigur, die Samuel Huntington auf die Formel vom »Kampf der Kulturen« gebracht hat, ein manichäisches Weltbild zu zementieren versucht. Der »Krieg gegen den Terror« als Reaktion auf dieses Weltbild führt zu einer bedenklichen Verwischung von Zielen und Mitteln, die am Ende sogar die Folter im Westen wieder salonfähig macht. Und so besteht die Gefahr, aus Angst vor den Barbaren selbst zu Barbaren zu werden. Es gilt zu erkennen, dass jegliche Identität grundlegend plurikulturell konstruiert, dass Kulturen keine Essenzen, sondern Konstruktionen mit bestimmten Funktionen sind, denen der Mensch nicht schicksalhaft ausgeliefert ist. Todorov ist einer der bedeutendste
    Note: Lizenz des Verl. Hamburger Ed., Hamburg. - Literaturverz. S. 276 - 281
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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