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  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Publ. der Quelle: Lausanne : Frontiers Media, 2023
    Angaben zur Quelle: 7
    DDC: 301
    Schlagwort(e): value chains ; agrifood chains ; feminist commodity chains ; food consumption ; gender ; indigenous food ; household ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: The aim of this perspective paper is to reinforce the analysis of gender relations in agrifood chain research and integrate the household and the work and consumption taking place there. In the value chain discourse, approaches that integrate households and consumption as an analytical dimension exist, but the last stage often remains hidden. To take a holistic view on value chains integrating the hidden end, we apply feminist economic perspectives and gender analysis to agrifood chains. This paper builds on our own research while integrating it with other scholars’ empirical work and the theoretical literature concerning gender and value chains. Drawing on empirical examples from both the Global North and South (e.g., on the meat, tomato, seafood, and African Indigenous Vegetables chains), we illustrate the importance of households and consumption to value chain analysis with three examples: Firstly, we demonstrate how commercialization in agrifood chains impacts consumption practices and the food-related care work of women; secondly, we discuss how market-oriented reforms to production in a globalized economy restrict control and access to food for producers; and thirdly, we illustrate that consumer appetite influences working conditions in food production and policies. The examples underscore the fact that households and consumption are not isolated components, but are embedded in a complex agrifood system. In the final part of the paper, we propose an agenda for making this hidden end of the value chain and its links to gender, the household, and consumption more visible.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    Anmerkung: The article processing charge was funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) – 491192747 and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Suppl.: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022 ,86
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Nahrungsmittel und Ernährung sind eng verwoben mit Lebensstilen, kulturellen Praktiken, Konsumgewohnheiten sowie mit Vorstellungen von gesundem und ungesundem Leben. Gleichzeitig bergen der Umgang mit Nahrungsmitteln, ihre Produktion, Verarbeitung, Vermarktung, aber auch ihr Konsum in einer globalisierten Welt politisches Konfliktpotenzial. Die hier präsentierte sozial- und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Nahrungsmitteln sowie Ernährung und Essen basiert auf einem transdisziplinären Zugang und richtet den Blick auf Food-Politiken und -Praktiken. Das Feld der Food-Politiken nimmt Bezug auf die (lokalen) Antworten auf die skizzierten globalen agrar- und finanzwirtschaftlichen Problematiken in Verbindung mit Ernährungsweisen und Essen sowie Nahrungsmittelproduktion und -handel. Der Themenblock Food-Praktiken analysiert und diskutiert lokale Ernährungs- und Nahrungsmittelpraktiken, in denen sich globale Praktiken, Politiken und Herausforderungen, ausgelöst nicht zuletzt durch die Covid-19 Pandemie, abbilden. Insgesamt zeigen die Beiträge die Bandbreite des Themas Food und die Produktivität einer transdisziplinären Forschung, durch die Spannungsverhältnisse von In-Wert-Setzung von Nahrungsmitteln und Ernährung im Geflecht globaler und lokaler Praktiken und Politiken sichtbar gemacht und bearbeitet werden können.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,86, Seiten 53-69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,86, Seiten 53-69
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Geschlecht ; Agrobiodiversität ; Sorgearbeit ; Gesellschaftliche Naturverhältnisse ; Kenia ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Aktuelle Zahlen zum Verlust der Artenvielfalt verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Strategien der Biodiversitätserhaltung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrages, erstens treibende Faktoren, die zur Abnahme der Vielfalt geführt haben, durch Rückgriff auf feministische Perspektiven zum gesellschaftlichen Naturverhältnis zu erklären und so wesentliche Blindstellen und dominante Narrative im Biodiversitätsdiskurs offenzulegen. Zweitens plädieren wir für eine Perspektivenerweiterung des Diskurses in die Küche: Die alltägliche Ernährung muss stärker in Biodiversitätspolitiken einbezogen werden, denn – so die zentrale These unseres Beitrages – sie bietet die Chance, Agrobiodiversität mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung zu bringen und durch die Mahlzeit zu ›schmecken‹ und ›erleben‹. Diese Erweiterung bietet Potential, die Diskussion um Biodiversität von einer profit- zu einer bedürfnisorientierten Debatte zu lenken, jenseits von der Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der Minderbewertung der Sorgearbeit von Frauen. Dabei stützen wir uns auf den Ansatz der Feministischen Politischen Ökologie, der gesellschaftserhaltende Sorgearbeit explizit mit ökologischen Fragen und natürlichen Ressourcen in einen Zusammenhang stellt. Anhand empirischer Befunde einer qualitativ-partizipativen Untersuchung zu indigenem Blattgemüse in Kenia illustrieren wir, wie Frauen in unterschiedlichen lokalen und sozioökomischen Kontexten Sorge für die Erhaltung von Biodiversität tragen und von der Küche aus aktiv zu einer nachhaltigen Lebensgrundlage für sich, Erzeuger*innen und ihre Umwelt beitragen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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