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  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Suppl.: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022 ,86
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Nahrungsmittel und Ernährung sind eng verwoben mit Lebensstilen, kulturellen Praktiken, Konsumgewohnheiten sowie mit Vorstellungen von gesundem und ungesundem Leben. Gleichzeitig bergen der Umgang mit Nahrungsmitteln, ihre Produktion, Verarbeitung, Vermarktung, aber auch ihr Konsum in einer globalisierten Welt politisches Konfliktpotenzial. Die hier präsentierte sozial- und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Nahrungsmitteln sowie Ernährung und Essen basiert auf einem transdisziplinären Zugang und richtet den Blick auf Food-Politiken und -Praktiken. Das Feld der Food-Politiken nimmt Bezug auf die (lokalen) Antworten auf die skizzierten globalen agrar- und finanzwirtschaftlichen Problematiken in Verbindung mit Ernährungsweisen und Essen sowie Nahrungsmittelproduktion und -handel. Der Themenblock Food-Praktiken analysiert und diskutiert lokale Ernährungs- und Nahrungsmittelpraktiken, in denen sich globale Praktiken, Politiken und Herausforderungen, ausgelöst nicht zuletzt durch die Covid-19 Pandemie, abbilden. Insgesamt zeigen die Beiträge die Bandbreite des Themas Food und die Produktivität einer transdisziplinären Forschung, durch die Spannungsverhältnisse von In-Wert-Setzung von Nahrungsmitteln und Ernährung im Geflecht globaler und lokaler Praktiken und Politiken sichtbar gemacht und bearbeitet werden können.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,86, Seiten 53-69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,86, Seiten 53-69
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Geschlecht ; Agrobiodiversität ; Sorgearbeit ; Gesellschaftliche Naturverhältnisse ; Kenia ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Aktuelle Zahlen zum Verlust der Artenvielfalt verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Strategien der Biodiversitätserhaltung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrages, erstens treibende Faktoren, die zur Abnahme der Vielfalt geführt haben, durch Rückgriff auf feministische Perspektiven zum gesellschaftlichen Naturverhältnis zu erklären und so wesentliche Blindstellen und dominante Narrative im Biodiversitätsdiskurs offenzulegen. Zweitens plädieren wir für eine Perspektivenerweiterung des Diskurses in die Küche: Die alltägliche Ernährung muss stärker in Biodiversitätspolitiken einbezogen werden, denn – so die zentrale These unseres Beitrages – sie bietet die Chance, Agrobiodiversität mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung zu bringen und durch die Mahlzeit zu ›schmecken‹ und ›erleben‹. Diese Erweiterung bietet Potential, die Diskussion um Biodiversität von einer profit- zu einer bedürfnisorientierten Debatte zu lenken, jenseits von der Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der Minderbewertung der Sorgearbeit von Frauen. Dabei stützen wir uns auf den Ansatz der Feministischen Politischen Ökologie, der gesellschaftserhaltende Sorgearbeit explizit mit ökologischen Fragen und natürlichen Ressourcen in einen Zusammenhang stellt. Anhand empirischer Befunde einer qualitativ-partizipativen Untersuchung zu indigenem Blattgemüse in Kenia illustrieren wir, wie Frauen in unterschiedlichen lokalen und sozioökomischen Kontexten Sorge für die Erhaltung von Biodiversität tragen und von der Küche aus aktiv zu einer nachhaltigen Lebensgrundlage für sich, Erzeuger*innen und ihre Umwelt beitragen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Springer Nature, 2025
    Angaben zur Quelle: 50,1
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Geschlechterforschung ; Feministische Theorie ; Klimakrise ; Sozial-ökologische Transformation ; Umweltkrisen ; Nachhaltigkeit ; Gender studies ; Feminist theory ; Climate crisis ; Socio-ecological transformation ; Environmental crises ; Sustainability ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die feministische Forschung und Geschlechterforschung bietet zentrale Perspektiven zur Analyse von Umwelt- und Klimakrisen sowie zur sozial-ökologischen Transformation. In diesem Beitrag identifizieren wir vier Eckpfeiler, die wir auf langjährigen feministischen Debatten und Ansätzen aufbauen: (1) Die Pluralisierung des Wissens fordert die Infragestellung hegemonialer Wissensproduktionen und die Anerkennung marginalisierter Perspektiven. (2) Transformative Forschungsmethoden betonen partizipative und praxisorientierte Ansätze, die neue Wege der Wissensgenerierung eröffnen. (3) Die Erweiterung von Geschlechterkonzepten zeigt auf, wie differenzierte Geschlechteranalysen Leerstellen in sozial-ökologischen Krisenverhältnissen schließen können, etwa durch Queer Ecologies, kritische Männlichkeitsforschung oder den Nexus Gender – Klima – Migration. (4) Die Ermöglichung engagierter Forschung plädiert für eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie strukturelle Veränderungen im Wissenschaftsbetrieb. Wir argumentieren, dass feministische Ansätze unverzichtbare Impulse für eine ganzheitliche Betrachtung und transformative Strategien zur Bewältigung der Umwelt- und Klimakrisen liefern. Abschließend geben wir einen Überblick über Kontext und Beiträge des Sonderheftes.
    Kurzfassung: Feminist and gender studies offer important perspectives for analyzing environmental and climate crises and advancing socio-ecological transformations. In this article, we outline four key pillars, building upon longstanding feminist debates and approaches: (1) Pluralizing knowledge calls for challenging hegemonic knowledge production and recognizing marginalized perspectives. (2) Transformative research methods emphasize participatory and practice-oriented approaches to foster innovative knowledge generation. (3) Expanding gender concepts highlights how nuanced gender analyses can address gaps in socio-ecological crisis research, drawing on examples from fields such as queer ecologies, critical masculinity studies, and the gender-climate-migration nexus. (4) Enabling engaged research advocates for a strong connection between theory and practice, alongside structural changes within academic systems to support transformative research. We argue that feminist approaches provide indispensable insights for holistic examinations and strategies to address environmental and climate crises. The article concludes by introducing the context and contributions of this special issue.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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