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  • 1
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  2,4, Seiten 441-456
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: Basel : MDPI
    Angaben zur Quelle: 2,4, Seiten 441-456
    DDC: 300
    Keywords: youth ; labor market ; unemployment ; South Africa ; religion ; social capital ; Sozialwissenschaften
    Abstract: South Africa continues to be marked by high youth unemployment. This paper investigates youth labor market perspectives in northern South Africa in the light of data from the Livelihoods, Religion and Youth Survey. In addition to standard explanatory variabless of labor market outcomes, it explores whether the ‘soft’ factors of social capital and religion might contribute to youth’s labor market success. Methodologically, the study draws on descriptive statistics and the estimation of linear probability models. The results indicate that religious social capital goes along with improved labor market success, while there is no indication in the data that (non-religious) social capital or religiosity are positively correlated with labor market performance among the youth in the sample. The social capital created in religious communities seems to contribute to youth labor market success. Further research should investigate how these structures can serve as models for the improvement of government interventions aiming at improving youth labor market outcomes. Moreover, the results are in line with the findings of previous research on spatial mismatches in the labor market and highlight the need for job creation, particularly in rural areas.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
    Publ. der Quelle: Basel : MDPI
    Angaben zur Quelle: 14,8
    DDC: 300
    Keywords: religion ; development ; diaconal studies ; diaconia ; ecumenical diaconia ; social work ; transdisciplinarity ; faith-based organisations ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In this article, I argue that the research field of religion and development and diaconal studies, the study of Christian social practice, share a common subject of inquiry: the social impact of religion. The field of religion and development investigates this mainly with a focus on the Global South and within the discursive framework of the concept of development, while diaconal studies has thus far taken a Christian perspective and a historic focus on the Global North. Recent paradigm shifts in the development discourse (post-development critique, 2030 Agenda for Sustainable Development as a global framework, critique of the secularist approach) put the field of religion and development under pressure to broaden its scope. Moreover, there is no clear lead discipline in the religion and development debate yet, raising questions about its disciplinary location in academic institutions and curricula. The field of diaconal studies is challenged by increasing religious pluralism and under pressure to consider perspectives from the Global South. Impulses from the recent advances in the conceptualisation of ecumenical diaconia as a new paradigm of Christian social service push the field to move beyond its historic focus on assistance and care. The aim of this article is to juxtapose these two fields of academic study and to bring them into mutual dialogue. The article reflects on both fields and their respective advantages and disadvantages and highlights areas of overlap. It goes on to propose a broadened discipline of diaconal studies, reshaped as the Study of Religious Social Practice, as a new academic field. The focus of this field would be the impact of religion on society in global perspective, across religious traditions and geographic contexts.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    DDC: 560
    Keywords: Bericht ; African Initiated Churches ; Religion und Entwicklung ; Entwicklungszusammenarbeit ; Paläontologie ; Religion ; Sozialwissenschaften ; Christentum
    Abstract: Das Gutachten analysiert das Potenzial der African Initiated Churches (AICs) für die Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der AICs in Südafrika. AICs sind die größten und am schnellsten wachsenden Religionsgemeinschaften im südlichen Afrika. Sie bieten die Möglichkeit, auch diejenigen zu erreichen, die bislang von sozioökomischer Entwicklung abgeschnitten sind. Allein schon deswegen sollte Entwicklungszusammenarbeit die AICs in den Blick nehmen. Das Gutachten zeigt sowohl mögliche Bereiche als auch Herausforderungen einer solchen Zusammenarbeit auf. Es weist zudem auf weiteren Forschungsbedarf hin. Das Potenzial der AICs für Entwicklungszusammenarbeit wird mit Hinblick auf die individuelle, die soziale und die institutionelle Ebene untersucht. Datengrundlage ist eine umfassende Analyse der Forschungsliteratur sowie eine Feldstudie. (A) Individuelle Ebene: AICs haben grundlegende transformative Effekte auf das Leben ihrer Mitglieder. Sie sind wichtige Quellen für seelsorgerische Betreuung und psychosoziale Unterstützung. Dabei nehmen sie die spirituelle Weltsicht der Menschen ernst. AICs versetzen ihre Mitglieder in die Lage, in ihrem Leben als defizitär wahrgenommene Zustände und Gegebenheiten zu verändern. Sie zeigen konkrete Wege auf, mit Herausforderungen umzugehen. Damit stärken diese Kirchen die Verantwortung für das eigene Leben. AICs sind Vermittler in sozialen Transformationsprozessen. Eine besondere Rolle spielt dabei das breite soziale Netzwerk innerhalb der Kirchen, das den Kirchenmitgliedern Halt bietet und in vielfältiger Weise als „Zuhause“ wahrgenommen wird. AICs bestärken ihre Mitglieder gerade im Kontext von Armut, Diskriminierung und sozialem Wandel in ihrem positiven Selbstverständnis, geben ihnen Stabilität im Leben und steigern ihre Resilienz. Sie unterstützen die Menschen so darin, ihr Leben aus eigener Kraft zu gestalten. In vielen Fällen ist dies auch förderlich für den materiellen Erfolg. (B) Soziale Ebene: AICs sind für ihre Mitglieder wichtige Quellen von Sozialkapital. Basierend auf starken Bindungen und einem hohen Maß an Vertrauen bilden sie Netzwerke der gegenseitigen Unterstützung, die der Risikoreduzierung dienen und wichtige Informationsquellen sind. Sie stellen ihren Mitgliedern Ressourcen zur Verfügung und werden zum Ausgangspunkt gemeinsamer Aktionen im Interesse der Gemeinschaft – auch gegenüber lokalen staatlichen Stellen. AICs fördern eine Kultur der Gewaltlosigkeit und bieten Schutzräume in Kontexten von Gewalt und Kriminalität. Sie fördern zudem den gegenseitigen Respekt in Geschlechterverhältnissen. (C) Institutionelle Ebene: Arbeitslosigkeit und Armut, Antriebslosigkeit und Drogenkonsum sind die größten sozialen Probleme aus der Perspektive der AICs. Ihre Angebote wie Bildung (Stipendien, Schulen), seelsorgerliche Beratung, Aus- und Weiterbildungsangebote, Freizeitaktivitäten für Jugendliche und Existenzgründungsunterstützung gehen auf die grundlegenden Nöte der Menschen ein. Hierzu zählt auch die Hilfe in unmittelbaren Notsituationen (Essen, Kleidung etc.). Viele Kirchenleitende würden im Falle einer Unterstützung durch internationale Entwicklungsorganisationen gern ihre Kirche und damit auch ihre Angebote auf- bzw. ausbauen. Die meisten AICs haben keine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren – jedoch ein großes Interesse daran. Die AICs haben ein holistisches Entwicklungsverständnis, demzufolge sowohl materielle als auch spirituelle Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen. Eine Trennung beider Bereiche, wie sie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit oft stattfindet, wird daher häufig als problematisch wahrgenommen.   (D) Handlungsempfehlungen: (a) Grundsätzliche Empfehlungen für die Zusammenarbeit mit AICs (1) Religious literacy – Deutsche EZ muss ein Verständnis der AICs mitbringen und ihre religiöse Sprache sprechen. Respekt gegenüber ihrer religiösen Identität ist den AICs sehr wichtig. (2) Langfristigkeit und Transparenz – Die AICs legen darauf Wert, dass eine mögliche Zusammenarbeit langfristig angelegt ist und die wechselseitigen Bedingungen klar kommuniziert werden. (3) Flexibilität – Administrative Anforderungen sollten möglichst niedrig gehalten werden. (4) Qualifizierung – Die Zusammenarbeit sollte von Schulungen zur Kapazitätsstärkung begleitet werden. (5) Agency – Die AICs sollten die Prioritäten der Zusammenarbeit setzen. (6) Ownership – Die Förderung der Aktivitäten der AICs sollte immer einen Eigenbeitrag der Kirchen erfordern. (7) Ganzheitlichkeit – Es sollten explizit auch solche Aktivitäten gefördert werden, in denen spirituelle und entwicklungsbezogene Anteile sich nicht trennen lassen. (b) Bereiche möglicher Zusammenarbeit (1) Einrichtung eines Kleinstprojekte-Fonds für AICs – Die EZ könnte an die vielfältigen Kleinstinitiativen der AICs anknüpfen und so in einen ersten Dialog mit den Kirchen eintreten. (2) Förderung von Entrepreneurship – Auf- und Ausbau unternehmerischen Potenzials durch Zusammenarbeit in der Durchführung von Fortbildungen zur Gründung von (Klein)Unternehmen und Geschäftsführung sowie Kofinanzierung von in den Kirchen bereits existierenden Strukturen und Aktivitäten zur Förderung der (Klein-)Unternehmensgründung im formellen und informellen Sektor. (3) Berufsbildung und Schulen – Kofinanzierung bestehender Einrichtungen der Kirchen und Unterstützung bei der Weiterentwicklung durch Bereitstellung von Expertise (Training of Trainers, Organisationsentwicklung, Fachkräfteentsendung). (4) Kofinanzierung kirchlicher Stipendienprogramme – Stipendien der AICs erreichen solche Jugendliche, deren Eltern nur eine geringe oder gar keine Schulbildung besitzen. Sie leisten somit einen unmittelbaren Beitrag zur Armutsbekämpfung. (5) HIV/AIDS – AICs erreichen gerade die Menschen, die keinen Zugang zu Information und Behandlung haben. Selbst kleinste Kirchen bieten eine wertvolle Plattform, um Informationen zu HIV/AIDS-Prävention und möglichen Behandlungen zu verbreiten. (6) Schulungen im Beratungsbereich – Psychosoziale Unterstützung wird in Form von Seelsorge und Beratung bereits angeboten. Häufig besteht der Wunsch, sie zu professionalisieren und weiter zu entwickeln. (7) Demokratische Teilhabe – AICs schätzen und fördern good citizenship, haben einen hohen moralischen Anspruch an ihre Mitglieder und tragen häufig bereits zu Veränderungen auf lokaler Ebene bei. Daher sind sie geeignete Partner für Fortbildungen zur demokratischen Partizipation (z.B. Wählerbildung, Bewusstseinsbildung für Korruption in der Verwaltung). (8) Bauvorhaben – Finanzielle Unterstützung der Kirchen bei der Errichtung von Gebäuden oder Gebäudeteilen, die für entwicklungsbezogene Angebote genutzt werden. (c) Mögliche Partner Es gibt über 10.000 AICs allein in Südafrika, die meisten davon sind kleine Kirchen mit lokalem Wirkungsraum. Daneben gibt es eine Handvoll großer Kirchen, deren Mitglieder in die Millionen gehen. Diese können Partner für die Zusammenarbeit sein, zumal sie über belastbarere Strukturen verfügen als kleine Kirchen. Dennoch sollte Kooperation auch mit kleinen Kirchen erfolgen. Da es keinen übergreifenden Zusammenschluss der AICs gibt, empfehlen wir die Einrichtung eines Projektbüros in Südafrika für die Kooperation mit AICs. (E) Weiterer Forschungsbedarf: Aufgrund des beschränkten Umfangs und zeitlichen Rahmens der vorliegenden Studie sehen wir weiteren Forschungsbedarf, um die Entwicklungspotenziale des weiten Felds der dynamisch wachsenden AICs zu tiefergehend zu analysieren. Insbesondere sind Langzeitstudien sowie Vergleichsstudien in weiteren Provinzen Südafrikas und anderen afrikanischen Ländern erforderlich. Solche Studien sollten ausführlicher zwischen verschiedenen Kirchen differenzieren, in Bezug auf Kirchenkategorien, Größe und geographische Ausdehnung. Besonderen Forschungsbedarf zum Entwicklungspotenzial der AICs sehen wir in den folgenden Bereichen: Geschlechterverhältnisse, politisches Engagement, die Rolle der Kirchen als Mediatoren in häuslichen, sozialen und politischen Konflikten, Menschenrechte (u. a. Einstellungen zu LGBTI-Rechten), Migration (mit einem Schwerpunkt auf der Rolle der Diasporagemeinden in einer möglichen Zusammenarbeit) sowie die Rolle der AICs in der Schaffung von Perspektiven für Jugendliche.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Wissenschaftliches Gutachten
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  36,2, Seiten 1-32
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Publ. der Quelle: Pietermaritzburg : Association for the Study of Religion
    Angaben zur Quelle: 36,2, Seiten 1-32
    DDC: 300
    Keywords: Iraq ; internally displaced people ; Christians ; humanitarian aid ; ethno-religious identity ; conflict ; Ninewa Plain ; Sozialwissenschaften
    Abstract: The emergence of the terrorist group, Daesh in 2014 and the international military campaign against it caused both a humanitarian crisis and mass displacement in Iraq. About 5.8 million people became internally displaced, and as of 2021, 1.2 million of them still remain in displacement. This article engages with the question of what motivates people to return from displacement to their area of origin. It investigates the role that religion played in the decision of internally displaced Christians to return to Baghdeda in the Ninewa Plain, Iraq's largest Christian town. Based on qualitative interviews, the article examines the factors influencing people's decisions to return. We find that religion contributes to an array of pull factors positively influencing the decision to return, within the nexus of other considerations such as security, reconstruction, and economic opportunities. Religion was found to contribute to the return decision through the respondents' Christian identity, the encouragement to return by religious leaders, and the reconstruction efforts led by the churches. However, while these factors contributed to motivating people to return, these alone are not sufficient to motivate Christians to stay in Baghdeda in the long-term if other important conditions like the security situation and economic opportunities are not in place.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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