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  • Lepsius, Mario Rainer  (1)
  • Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
  • Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften  (1)
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322943521 , 9783531118796
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (300 S.)
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Weber, Max ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Institutionalisierung ; Politik ; Soziologie ; Politische Institutionenlehre ; Mediation ; Interesse ; Analyse ; Einrichtung ; Sozialstruktur ; Institution ; Idee ; Aufsatzsammlung ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Sozialstruktur ; Idee ; Interesse ; Institution ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Politik ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Analyse ; Interesse ; Mediation ; Institutionalisierung ; Einrichtung ; Analyse ; Politische Institutionenlehre ; Soziologie
    Anmerkung: Die hier zusammengefaßten Aufsätze wurden in den vergangenen 30 Jahren geschrieben; sie liegen zeitlich weit auseinander und stehen doch in einem Zusammenhang. Die Vermittlung von Interessen und Ideen durch Institutionen ist das gemeinsame Thema. Auch wenn nicht immer auf Max Weber ausdrücklich Bezug genommen wird, so folgen diese Aufsätze doch der von ihm entwickelten Problemstellung. Interessen sind ideenbezogen, sie bedürfen eines Wertbezuges für die Formulierung ihrer Ziele und für die Rechtfertigung der Mittel, mit denen diese Ziele verfolgt werden. Ideen sind interessenbezogen, sie konkretisieren sich an Interessenlagen und erhalten durch diese Deutungsmacht. Institutionen formen Interessen und bieten Verfahrensweisen für ihre Durchsetzung, Institutionen geben Ideen Geltung in bestimmten Handlungskontexten. Der Kampf der Interessen, der Streit über Ideen, der Konflikt zwischen Institutionen lassen stets neue soziale Konstellationen entstehen, die die historische Entwicklung offen halten. Aus Interessen, Ideen und Institutionen entstehen soziale Ordnungen, die die Lebensverhältnisse, die Personalität und die Wertorientierung der Menschen bestimmen. Max Webers Soziologie ist weitgehend Institutionenanalyse. Sein Interesse richtet sich auf die Ausbildung und Abgrenzung spezifischer Handlungskontexte, innerhalb derer Wertbeziehungen eigener Art zur dominanten Verhaltensorientierung werden. Daraus ergibt sich dann die Art der methodisch reflektierten Verhaltensdisziplinierung für das Individuum, die Auswahl und Geltung von Kulturwerten und die inhaltliche Bestimmung der Interessenlagen von Individuen und Koliektiven. Nicht der Klassenkonflikt ist in dieser Perspektive das Agens der Entwicklung, sondern der Institutionenkonflikt
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