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  • 1
    ISBN: 9783744518345
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (848 Seiten)
    Edition: Unveränderter Nachdruck der deutschen Erstausgabe
    Series Statement: Édition discours 9
    Uniform Title: La misère du monde 〈dt.〉
    Parallel Title: Available in another form
    Parallel Title: Erscheint auch als Das Elend der Welt
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    Keywords: Armut ; Unterschicht ; Moderne ; Krise ; Soziale Probleme ; Interview ; Umfrage ; Offenes Interview ; Soziale Wirklichkeit ; Soziale Situation ; Gesellschaftsbild ; Gesellschaft ; Frankreich ; Wirtschaftssoziologie ; Soziologie/Sozialarbeit ; Frankreich ; Soziale Situation ; Gesellschaft ; Krise ; Offenes Interview ; Frankreich ; Unterschicht ; Gesellschaftsbild ; Offenes Interview ; Frankreich ; Soziale Situation ; Umfrage ; Frankreich ; Soziale Wirklichkeit ; Interview ; Frankreich ; Soziale Probleme ; Interview ; Frankreich ; Soziale Situation ; Interview ; Frankreich ; Armut ; Moderne ; Krise
    Abstract: Diese Studie - schreibt Beate Krais im "Lexikon der soziologischen Werke" - "richtet den Blick auf die Modernisierungsverlierer. ›Das Elend der Welt‹ handelt von der Zerstörung der Lebenswelten, von den durch die Globalisierung in der französischen Gesellschaft geschaffenen sozialen Wüsten und von den Menschen, die darin leben. Über weite Strecken kommen die Menschen selbst zu Wort: ›Das Elend der Welt‹ enthält lange Auszüge aus Gesprächen, in denen sich die befragten Personen über ihre Lebensverhältnisse , ihre Perspektiven, ihre Hoffnungen und Nöte äußern. Diesen Zeugnissen sind jeweils kurze Texte der Soziologen vorangestellt. Diese beschreiben den jeweils interessierenden, sozialen Tatbestand, wie er sich im soziologischen Zugriff darstellt, als objektivierendes Gegenstück zum subjektiven Zeugnis und zugleich als Einführung und Hintergrundinformation. Auf diese Weise entsteht ein komplexes Bild nicht nur der sozialen Verhältnisse, in denen die Menschen leben, sondern auch der sozialen Beziehungen, die sie zueinander unterhalten. Es geht darum, die Wirksamkeit gesellschaftlicher Machtverhältnisse im konkreten Lebenszusammenhang aufzuzeigen, jene Mechanismen und Strukturen, die die alltäglichen Lebensbedingungen der Menschen an die Entscheidungen der Mächtigen anbinden. Dieses Buch macht Verantwortlichkeiten sichtbar und ist insofern ein eminent politisches Buch
    Abstract: Pierre Bourdieu (eigentlich Pierre-Félix Bourdieu; * 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; † 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure und arbeitete als Lehrer. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte
    Abstract: »Selten hat die Soziologie so anschaulich wie in diesem Buch gezeigt, was sie vermag« (Badische Zeitung) »Nicht richten, nicht moralisieren – verstehen: Das ist die Leitlinie des vielleicht besten Sachbuchs der letzten zwölf Monate.« (Tages-Anzeiger) »Wer sich in das Buch vertieft, muss verunsichert werden angesichts der dort eingefangenen komplexen Subjektivitäten, muss verunsichert werden hinsichtlich der eigenen, als sicher empfundenen Wahrnehmungen sozialer Beziehungen und sozialen Elends. Bourdieu vermag es, mit seiner sensiblen Interviewtechnik (der er ausführlich methodische Erläuterungen widmet) eine Wirklichkeit einzufangen, die vielschichtiger und widersprüchlicher ist, als wir sie im Alltag wahrnehmen oder als sie uns in empirischen Studien nahegebracht wird. Denn - und dies lehrt uns ›Das Elend der Welt‹ - die Voraussetzung zur Wahrnehmung dieser Wirklichkeit ist Zeit, sei es in der Begegnung mit Menschen oder, wie in diesem Fall, Zeit zum Lesen von 848 Seiten.« (Die Zeit)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783744500265
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Edition: 2., unveränd. Aufl. des Liber-Jahrbuchs 1999/2000
    Parallel Title: Lohn der Angst
    DDC: 305.569
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    Keywords: Arbeitslosigkeit ; Pierre Bourdieu ; Sozialstaat ; Armut ; Gemeinwohl ; Ausgrenzung ; Arbeitsgesellschaft ; Lohnarbeit ; Arbeitsgesellschaft ; Arbeit ; Lohnarbeit ; Erwerbstätigkeit ; Flexibilität ; Kriminalisierung ; Angst ; Unsicherheit ; Aufsatzsammlung ; Arbeitsflexibilisierung ; Sozialabbau ; Armut ; Kriminalisierung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Köln : Herbert von Halem
    ISBN: 9783744518680
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: édition discours 25
    Parallel Title: Bourdieu, Pierre, 1930 - 2002 Die zwei Gesichter der Arbeit
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    Keywords: Algerien ; Volkswirtschaft ; Völkerkunde/Volkskunde ; Politische Sozoiologie ; Volkswirtschaft Arbeit ; Algerien ; Übergangsgesellschaft ; Wirtschaftsentwicklung ; Akteur ; Habitus ; Entwicklung ; Algerien ; Übergangsgesellschaft ; Zeit ; Wirtschaftsstruktur ; Ökonomische Anthropologie
    Abstract: Entstanden Anfang der 60er Jahre, sind die ethnologischen Feldstudien und soziologischen Analysen Pierre Bourdieus zum Verhältnis von Wirtschafts- und Zeitstrukturen in der algerischen Übergangsgesellschaft von erstaunlicher Aktualität und Brisanz.Angesichts der gegenwärtigen Krise der Arbeitsgesellschaft, wachsender Massenarbeitslosigkeit und sozialer Ausgrenzung treten zunehmend Symptome der Anomie an den Tag: Destrukturierung und Nichtigwerden von Zeit, Sinnentleerung des Alltags, fatalistisches Verharren in "toter Zeit".Bourdieu übt radikale Kritik an einer Wirtschaftsform und ihrem Bild vom "homo oeconomicus", in der Arbeit nicht nur zur Ware verkommt, sondern mehr und mehr auch ein knappes Gut wird, dessen Teilhabe und Verteilung für die Gesellschaftsmitglieder von existentieller Bedeutung ist: "Mein frühestes, vielleicht aber auch mein aktuellstes Buch".
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