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    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 , Seiten 171-181
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017
    Angaben zur Quelle: , Seiten 171-181
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Kooperationsprojekt der Universität Hamburg und des Übersee-Museums Bremen zu den Sammlungen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika wird diese in einem Dreiklang aus Objektforschung, klassischer Provenienzrecherche und historisch-ethnografischer Feldforschung untersuchen. Im Anfangsstadium des Projektes gilt es zunächst, zu den circa 3.000 Objekten museumsinterne Daten aufzuspüren und zu bündeln. Ein systematischer Blick auf die Namibia-Sammlung verdeutlicht die Problemstellung. Quellen, die näheren Aufschluss über Sammlerbiografien zulassen, finden sich jedoch eher außerhalb des Museums. Zeitgenössische und aktuelle Sekundärliteratur, Archive, Museen, Universitäten oder Privatpersonen können neue Einblicke liefern. Eine möglichst breite Vernetzung erscheint hierbei sinnvoll. Ein Beispiel verdeutlicht, wie weiterführende Recherchen die biografischen Informationen zu einem Sammler deutlich erweitern, jedoch keine neue Erkenntnis zu konkreten Erwerbskontexten liefern.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISBN: 9783835357211 , 3835357212
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 353 Seiten , Illustrationen, Diagramme
    Serie: Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung Band 4
    Serie: Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung
    Originaltitel: Museales Sammeln und Siedlerkolonialismus
    Dissertationsvermerk: Dissertation Universität Hamburg 2023
    DDC: 900
    RVK:
    Schlagwort(e): Dekolonisation und postkoloniale Studien ; Kolonialismus und Imperialismus ; Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie ; Bremen ; Namibia ; Afrika ; Deutsch-Südwestafrika ; Deutsches Reich ; Ethnografie ; Ethnologie ; Kolonialismus ; Raubkunst ; Transfer ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Wie die Provenienzforschung zu kolonialen Sammlungen mit der Geschichte des Kolonialismus verbunden ist.Die umfassenden Sammlungen aus kolonialen Kontexten an deutschen Museen bilden ein zentrales Thema der aktuellen Debatten zum Umgang mit dem kolonialen Erbe in Deutschland. Christian Jarling zeigt, wie mittels der Aneignung ethnografischer Objekte aus (Deutsch-)Südwestafrika die Differenz zwischen Kolonialherren und Kolonisierten konstruiert und reproduziert wurde. In Bremen begann das Sammeln namibischer Objekte bereits in den frühen 1880er-Jahren und setzte sich bis weit nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft in die 1960er-Jahre fort. Das Museum konnte sich hierbei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit deutschen Auswanderern und Siedlern stützen.Der Autor verbindet anhand der Entstehung der Sammlung auf exemplarische Weise die Provenienzforschung zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten mit der Geschichte des Kolonialismus in Namibia. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht das einzelne Objekt, sondern die Struktur hinter dem kolonialen Aneignungsprozess. So kann Jarling aufzeigen, wie das Kategorisieren und Umdeuten von Objekten sowie das Einüben und Verfestigen kolonial geprägter Bildwelten sowohl im Museum als auch in der Siedlerkolonie Südwestafrika immer wieder neu hergestellt und fortgeführt wurden
    Kurzfassung: "Die umfassenden Sammlungen aus kolonialen Kontexten an deutschen Museen bilden ein zentrales Thema der aktuellen Debatten zum Umgang mit dem kolonialen Erbe in Deutschland. Christian Jarling zeigt, wie mittels der Aneignung ethnografischer Objekte aus (Deutsch-)Südwestafrika die Differenz zwischen Kolonialherren und Kolonisierten konstruiert und reproduziert wurde. In Bremen begann das Sammeln namibischer Objekte bereits in den frühen 1880er-Jahren und setzte sich bis weit nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft in die 1960er-Jahre fort. Das Museum konnte sich hierbei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit deutschen Auswanderern und Siedlern stützen. Der Autor verbindet anhand der Entstehung der Sammlung auf exemplarische Weise die Provenienzforschung zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten mit der Geschichte des Kolonialismus in Namibia. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht das einzelne Objekt, sondern die Struktur hinter dem kolonialen Aneignungsprozess. So kann Jarling aufzeigen, wie das Kategorisieren und Umdeuten von Objekten sowie das Einüben und Verfestigen kolonial geprägter Bildwelten sowohl im Museum als auch in der Siedlerkolonie Südwestafrika immer wieder neu hergestellt und fortgeführt wurden." (Verlagsinformation)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 257-279 , Dissertation erschien unter dem Titel: Museales Sammeln und Siedlerkolonialismus. Der koloniale Aneignungsprozess der ethnografischen Namibia-Sammlung am Übersee-Museum Bremen 1880er-1960er
    URL: Cover
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    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit 2018, S. 171-181
    Sprache: Englisch
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit
    Angaben zur Quelle: 2018, S. 171-181
    Anmerkung: Christian Jarling
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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