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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Stadtpolitik ; Kreative Stadt ; Urban Governance ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; creative city ; urban governance ; urban politics ; cultural and creative industries ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen.
    Kurzfassung: In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 37 S.
    Serie: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Abteilung Kulturelle Quellen von Neuheit Bd. 2010-401
    Paralleltitel: Erscheint auch als Forschungsprogramm der Abteilung "Kulturelle Quellen von Neuheit"
    DDC: 306
    Schlagwort(e): Forschungsprogramm ; Neuheit ; Neues Produkt ; Kultur
    Kurzfassung: Abstract: "In diesem Discussion Paper wird im ersten Teil das Forschungsprogramm der Abteilung 'Kulturelle Quellen von Neuheit' entwickelt, im zweiten Teil folgen kurze Beschreibungen von insgesamt neun Projekten. Neuheit, so die zugrundeliegende Annahme des Forschungsprogramms, bildet den Kern von Innovationen und entsteht aus kulturellen Quellen, die als kulturelle Konfigurationen analysiert werden. Die Relevanz dieser kulturellen Konstellationen für das Innovationsgeschehen - im Unterschied zu technischen oder politischen Aspekten - ist der Gegenstand der Forschung. Dabei gelten drei Prozesse als entscheidend für die Qualität und Anschlussfähigkeit von Innovationen: 1) die ständige Variation kultureller Selbstverständlichkeiten, 2) Prozesse der Bewertung als Neuheit und 3) Spannungszustände, die in und zwischen Kulturen auftreten. Das Zusammenspiel dieser drei Prozesse, so die These, bestimmt das Spektrum und die Reichweite der Innovationen. Die empirischen Felder des Forschungsprogramms
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783866497085
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
    Serie: Jahrbuch StadtRegion
    Paralleltitel: Schwerpunkt
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    Schlagwort(e): Stadtentwicklung ; Kreativität ; Kultur ; Stadtsoziologie ; Deutschland ; Kreativität ; kreativität ; Stadtforschung ; Kultur ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Stadt ; Kultur ; Kreativität ; Stadtplanung
    Kurzfassung: Das neue Jahrbuch Stadtregion Die Förderung von ‚Kreativität’ – als Schwerpunkt des neuen Jahrbuchs – gilt in Planungs- und Wirtschaftsagenturen (staatlich und privat) mittlerweile häufig als Panazee der Entwicklung postindustriell orientierter Städte. Insbesondere durch die Förderung von Kultur und Künsten als Kern kreativer Tätigkeiten wird von diesen ein ökonomischer Mehrwert erwartet. Fraglich bleibt, ob dies realistisch ist, empirisch nachgewiesen werden kann, und ob diese Instrumentalisierung nicht zu Lasten einer autonomen Kultur oder anderer urbaner Felder geht. Zudem sind stadtkulturelle Bedingungen von Kreativität noch immer wenig ausgeleuchtet. Das Schwerpunktthema dieses Jahrbuches macht es sich deshalb zur Aufgabe, die Spannbreite stadtplanerischer Überlegungen um diese Komponente kritisch zu erweitern.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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