ISBN:
3-608-93172-4
,
978-3-608-93172-3
Sprache:
Deutsch
Seiten:
112 Seiten
Ausgabe:
4. unveränderte Auflage in neuer Ausstattung
Schlagwort(e):
Nordamerika Indianer, Nordamerika
;
Weltanschauung
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Mythos
Kurzfassung:
"Nietzsche kannte die Philosophen, aber ich kenne die Indianer." Mit diesem ebenso verblüffenden wie herausfordernden Diktum Stefan Georges eröffnet der Amerikanist Werner Müller seine Darlegung: ethnologische Exkurse, die nicht nur dem Aufspüren exotischer Formen von Weltauffassung dienen, sondern zugleich ein konzentrischer Angriff auf unsere "Begriffskaserne" sind, in der das logikverpflichtete, abstraktionsverrannte Denken Europas zur schieren Weltlosigkeit verdorrt. Am Beispiel indianischer Sprachgebräuche, Reden, Mythen und Dichtungen, ritueller Wohnordnungen, Stammesgliederungen und Feste zeigt Werner Müller den sinnlich-symbolischen Reichtum eines Wirklichkeitsverständnisses, das - mit Goethe gesprochen - aus der "stillen Fruchtbarkeit der Anschauung" lebt. (Klappentext)
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Vom europäischen Denkgefängnis -- Archaische Sprache und archaisches Sprechen -- Mythos, Kult und Frömmigkeit -- Traum und Vision -- Bild und Gedanke -- Der ionische Logos und die Folgen -- Der Ausweg - für Europa versperrt -- Nachwort
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