Language:
German
Angaben zur Quelle:
7(1986), 1, Seite 1-30
Angaben zur Quelle:
volume:7
Angaben zur Quelle:
year:1986
Angaben zur Quelle:
number:1
Angaben zur Quelle:
pages:1-30
DDC:
100
Keywords:
Theorie
;
Rechtssoziologie
;
historische Entwicklung
;
Rationalität
;
Rechtsstaat
;
Kommunikation
;
Diskurs
;
Verrechtlichung
;
Entwicklung
;
Recht
;
kommunikatives Handeln
;
Weber, M
;
Rechtstheorie
;
Rationalisierung
;
Systemtheorie
;
Analyse
;
Diskurstheorie
;
Rechtssystem
;
Luhmann
;
Habermas
;
Willke
;
Irrationalität
;
kommunikative Logik
Abstract:
In dem Maße, wie die Kritik an der Materialisierung des Rechts (meist als Kritik an der zunehmenden Verrechtlichung formuliert) zunimmt, stellt sich das Problem, wie die Rationalität des modernen Rechts anders begründet werden kann. Ein Durchgang durch verschiedene rechtssoziologische Traditionen zeigt, daß sie entweder das Rationalitätsproblem überhaupt auf die Seite schieben oder aber die Rationalität des Rechts weiterhin - und das ist seit Weber so angelegt - in der kognitiven Organisation der Rechtsbegriffe suchen. Demgegenüber wird der Versuch unternommen, die zunehmende Prozeduralisierung des Rechts, die als Reaktion auf die mit dem Ausbau des Wohlfahrtsstaates verbundene Materialisierung zu sehen ist, auf die ihr impliziten Rationalitätsgesichtspunkte zu untersuchen. Es wird behauptet, daß das Organisationsprinzip eines prozeduralen Rechts darin besteht, die Beteiligten in kommunikative Prozesse zu involvieren, die der Logik argumentativer Auseinandersetzung folgen. Diese sp
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-14960
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