Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource
Ausgabe:
Online-Ausgabe
Serie:
Cultural Inquiry 10
Serie:
Cultural Inquiry
Paralleltitel:
Erscheint auch als Denkweisen des Spiels
DDC:
306.48101
Schlagwort(e):
Konferenzschrift 2014
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Spiel
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Medienphilosophie
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Ästhetik
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Mechanik
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Medialität
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Medienwissenschaft
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Spieltheorie
Kurzfassung:
Gibt es eine spezifische Medialität des Spiels, die es sinnvoll macht, das Verhältnis jeden Ereignisses zu seiner Umgebung als Spiel zu beschreiben? In welcher Weise können Technik, Spiel und Ästhetik neu gedacht werden? Immer dann, wenn Technik mit mechanischen Bewegungen verbunden wird, sehen wir sie im Gegensatz zum Spiel. Wenn Technik jedoch mit Ästhetik assoziiert wird, taucht das Spiel als Teil der Technik auf. Spiel bringt Dinge in Relation und verändert sie dadurch. Wenn Materie als rhythmische Bewegung gedacht wird und Spiel auf Wiederholung basiert, rückt der Spielbegriff ins Zentrum einer medienwissenschaftlichen Auslegung der relationalen Beschaffenheit von Zeit und Raum. Vor dem Hintergrund der Aktualität, welche die Spieletheorien von Huizinga und Caillois in den Game Studies erlangten, unternimmt der vorliegende Band eine medienphilosophische Befragung des Spielbegriffs. Er behandelt dabei das Spiel unter Bezugnahme auf Fragen der Neuen Materialismen und wirft zugleich einen neuen Blick auf das Spiel in der Psychoanalyse.
Anmerkung:
"..., um den jährlichen Workshop vorzubereiten, der am 17. und 18. März des darauf folgenden Jahres in Düsseldorf stattfand." - Einleitung (Seite 7)
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Literaturverzeichnis: Seite 239-250
URL:
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(kostenfrei)
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