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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (349 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Gruppenbegutachtung ; Antragsbegutachtung ; Entscheidungen in Gruppen ; Organisationssoziologie ; Sozialpsychologie ; AL 33300 ; AK 52000 ; MR 2800 ; CP 4000 ; Panel Peer Review ; Grant Peer Review ; Group Decision Making ; Organizational Sociology ; Social Psychology ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie Gutachterinnen und Gutachter im Rahmen von Gruppenbegutachtungen zu einer gemeinsamen Bewertungsentscheidung finden. Untersucht wird diese Frage am Beispiel von Gruppenbegutachtungen zur Förderung von Sonderforschungsbereichen (SFB). Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass sowohl die organisatorischen Rahmenbedingungen der Begutachtungssitzungen als auch die Organisation des gesamten Peer-Review-Prozesses, in welchem die Gruppenbegutachtung in der Regel nur einen Verfahrensschritt darstellt, maßgeblichen Einfluss auf den Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb des Panels nehmen, wie auch auf die letztendliche konsensuale Entscheidung der Gutachtergruppe und die (unerwünschten) Gruppenphänomene, die während der Panelbegutachtung auftreten können. Die Ergebnisse zeigen darüberhinaus, dass Gutachtende den Prozess der Begutachtung sowohl als Subjekt ihrer eigenen Entscheidungsfindung (Rolle: Gutachter) als auch als Objekt des Entscheidungsfindungsprozesses anderer (Rolle: Antragsteller) wahrnehmen. Deshalb ist es für sie zentral, als Subjekt an einem Prozess teilzunehmen, der so fair ist, dass sie ihn auch als Objekt der Entscheidung anderer als fair erleben können. Dieser persönlichen Forderung nach Fairness kommt die Gruppenbegutachtung, den Ergebnissen zu Folge, stärker entgegen als die Einzelbegutachtung. Methodisch wurde ein exploratives Vorgehen gewählt und drei SFB-Beratungsgespräche sowie vier SFB-Einrichtungsbegutachtungen mit Hilfe der Methode der nicht-teilnehmenden Beobachtung analysiert. Zusätzlich wurden 80 Leitfadeninterviews mit Beteiligten der Begutachtungssitzungen und ausgewählten Antragstellenden sowie Dokumentenanalysen von Begutachtungsunterlagen durchgeführt.
    Abstract: The study addresses the question of how peer review committees come to a consensual decision. Therefore the decision making process of review committees to promote collaborative research centres (CRC, in German: Sonderforschungsbereiche, SFB) was analyzed. The results show that the organizational framework of the evaluation sessions as well as the organization of the entire peer review process (whereby the group evaluation is only one step in the whole process) have a great influence on: (1) on the decision making process within the panel, (2) on the final consensual decision of the panel group and (3) on the (unwanted) group phenomena that may occur during panel reviews. In addition the results illustrate that reviewers perceived the process of evaluations as both the subject of their own decisions (role: reviewer) as well as the object of the decision-making process of others (role: applicant). Therefore, for them it is central as a subject to participate in a process that is so fair that they can also experience the process as being wholly fair as an object of the decision of others. This personal call for fairness is stronger in relation to group evaluations than for individual peer review evaluations. Methodologically, an exploratory approach was chosen and three CRC preliminary review session (SFB Beratungsgespräch) and four CRC on-site reviews (SFB Einrichtungsbegutachtungen) were analyzed using the method of non-participant observation. In addition, 80 semi-structured interviews were conducted with evaluation session participants and selected applicants and a content analysis of review documents were done.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden | Cham : Springer International Publishing AG
    ISBN: 9783531189185 , 3531189182
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XIV, 485 Seiten) , 15 Abb.
    Edition: 1st ed. 2012
    Parallel Title: Erscheint auch als Handbuch Wissenschaftssoziologie
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Wissenssoziologie ; Sociology ; Sociology
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783531174433
    Language: German
    Pages: 499 Seiten , Illustrationen
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 306.42
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Wissenschaftssoziologie ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Übersichtsarbeit ; Wissenschaftssoziologie
    Abstract: Kann Wissenschaft ein Gegenstand nicht nur für Erkenntniskritik und historische Analyse, sondern auch für die Soziologie sein? Lange hieß es: nein! Spätestens mit Robert K. Merton ändert sich dies: Seither beschäftigt sich eine Wissenschaftsso­ziologie mit der Frage, wie die Produktion, Verbreitung und Geltung gesicherten Wissens möglich sind. Das erhebliche Inventar an Theorien und Methoden, das zur Beantwortung die­ser Frage zur Verfügung steht, verdankt sich der Soziologie als Heimatdisziplin der Wissenschaftssoziologie ¿ angereichert hat sie es durch ihre Eingliederung in eine interdisziplinäre Wissenschaftsforschung sowie durch Kooperationen mit Nach­bardisziplinen. Ob Diskurse oder Systeme, ob Organisationen oder Institutionen der Wissenschaft, ob Interaktionen mit Politik oder Öffentlichkeiten, ob neue Me­dien oder neue Arbeitsweisen, ob Nichtwissens- oder Technowissenschaftskultu­ren ¿ wie die Beiträge des Handbuchs schlaglichtartig zeigen, widmet sich die heutige Wissenschaftssoziologie diesen und weiteren Themen mit hoher Auflösungskraft und Differenzierung. Die Wissen­schaftssoziologie untersucht sowohl die heterogenen Bedingungen und ambi­valenten Effekte der Produktion, Verbreitung und Geltung gesicherten Wissens als auch der zunehmenden Wissensbasierung der Gesellschaft insgesamt. Es spricht deshalb einiges dafür, dass sie heute als Bindestrichsoziologie mit gesellschaftsdia­gnostischem Potenzial betrachtet werden kann.
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    Baden-Baden : Nomos
    ISBN: 9783832973322 , 383297332X
    Language: German
    Pages: 225 S. , 23 cm
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Schriftenreihe "Wissenschafts- und Technikforschung" 10
    Series Statement: Schriftenreihe "Wissenschafts- und Technikforschung"
    Dissertation note: Zugl.: Basel, Univ., Diss., 2010
    DDC: 306.42
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Wissenschaftliche Literatur ; Evaluation ; Wissenschaftssoziologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Article
    Article
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    In:  Sozialwissenschaften und Gesellschaft (2016), Seite 159-191 | year:2016 | pages:159-191
    ISBN: 3837634027
    Language: Undetermined
    Titel der Quelle: Sozialwissenschaften und Gesellschaft
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript, 2016
    Angaben zur Quelle: (2016), Seite 159-191
    Angaben zur Quelle: year:2016
    Angaben zur Quelle: pages:159-191
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  7,sup2, Seiten S25-S29
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: London [u.a.] : Routledge, Taylor & Francis Group
    Angaben zur Quelle: 7,sup2, Seiten S25-S29
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (244 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Pragmatische Soziologie der Kritik ; Französischer Pragmatismus ; Neopragmatische Diskursanalyse ; Diskursanalyse ; Argumentationsanalyse ; Emotion ; Emotionsgeladene Sprache ; Hassrede ; Emotionalität ; Emotionale Highlighter ; Emotionssoziologie ; Affektive Neurowissenschaften ; Neurowissenschaften ; Affektive Neurolinguistik ; Mixed Methods ; Sentiment Analyse ; Pragmatic Sociology of Critique ; French Pragmatism ; Neopragmatist Discourse Analysis ; Discourse Analysis ; Argument Analysis ; Emotion ; Emotive Language ; Hate Speech ; Emotionality ; Emotional Highlighters ; Sociology of Emotion ; Affective Neuroscience ; Neuroscience ; Affective Neurolinguistics ; Mixed Methods ; Sentiment Analysis ; Populism ; U.S. Elections ; British Politics ; Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Wörterbücher, Enzyklopädien, Konkordanzen ; Spezielle Themen zu Sprache ; Kommunikation (Nachrichtenübermittlung) ; Chirurgie, Medizin nach Körperregion, Zahnmedizin, Augenheilkunde, Ohrenheilkunde, Audiologie
    Abstract: Die hier vorgelegte kumulative Dissertation befasst sich mit der Frage des emotionalen Sprachgebrauchs als Teil der öffentlichen politischen Kommunikation in abendländischen Demokratien. Durch die Anwendung etablierter Erkenntnisse und Ansätze aus den Bereichen der affektiven Neurowissenschaften und der Neurolinguistik zu emotionalem Sprachgebrauch, wird versucht neue Perspektiven und Analysetechniken für die Sozial- und Politikwissenschaften herauszuarbeiten, die sich mit der rhetorischen Gestaltung und Funktion öffentlicher politischer Kommunikation befassen. Im Rahmen dieser Bemühungen habe ich einen sequenziellen Mixed-Methods-Ansatz entwickelt, eine neopragmatische Diskursanalyse (NPDA), die auf der bestehenden Methodologie der Pragmatischen Soziologie der Kritik (PSC) basiert. Diese Methode ermöglicht es, die Argumentationsstrategien und -muster von Akteuren abzuleiten und ihre Verwendung von hochgradig erregender emotionaler Sprache (via HAEWWörterbuch) nachzuzeichnen. In zwei separaten Fallstudien habe ich diesen neu entwickelten Ansatz angewendet, um (1) die US-Präsidentschaftswahlkämpfe 2016 von Trump und Clinton zu analysieren sowie (2) öffentliche Reden britischer Parteiführer:innen der Conservative und der Labour Party von 1900 bis 2019. Ich habe festgestellt, dass emotionale Sprache in der gesamten untersuchten (politischen) Kommunikation vorkommt und dass sie hauptsächlich eine Highlighter-Funktion in den Argumentationen der Akteure einnimmt. Politische Kommunikation, als eine spezifische Ausformung menschlicher Kommunikation, scheint immer ‚emotional‘ zu sein.
    Abstract: This cumulative dissertation addresses the issues of emotive language use as part of public political communication in occidental democracies. By applying established findings and approaches from the fields of affective neuroscience and neurolinguistics on emotive language use, the here presented dissertation intends to offer new perspectives and analytical techniques for the social and political sciences, concerned with understanding the rhetorical design and function of public political communication. As part of these efforts, I developed a sequential mixed methods approach, a neopragmatist discourse analysis (NPDA), which is based on the existing methodology associated with the Pragmatic Sociology of Critique (PSC). This method allows for the deduction of actors’ argumentative strategies and patterns and to detect their use of highly arousing emotive language (via HAEW dictionary). In two separate case studies I applied this newly developed approach, analysing (1) the 2016 U.S. presidential election campaigns of Trump and Clinton as well as (2) public speeches of British party leaders from the Conservative and Labour Party from 1900 – 2019. I found that emotive language appeared throughout all analysed (political) communication and that it mainly served a highlighting function within actors’ argumentations. Political communication, as a specific form of human communication, seems to always be ‘emotional’.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Wien] : Amour Fou Vienna | [Brooklyn, New York] : Icarus Films
    Language: English
    Pages: 1 DVD-Video (Regionalcode 1, 85 min) , farbig und schwarz-weiß, 16:9 , 12 cm
    Additional Material: 1 Booklet
    DDC: 302.2343
    Keywords: Motion pictures Social aspects ; 20th century ; Telecommunication Social aspects ; 20th century ; Film ; DVD-Video
    Abstract: Rare archival footage culled from hundreds of films from the 1880s through the 1930s, narrated by Tilda Swinton
    Note: Dokumentarfilm. Österreich. Deutschland. Großbritannien. 2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783110697841
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (496 p.)
    Series Statement: Edition Angewandte
    Abstract: As an urgent response to the continually growing flood of information to which libraries, search engines, and cultural institutions are exposed, Data Loam combines radical approaches and strategies from the international practice of contemporary art in essays on artificial intelligence, cybernetics, and cryptoeconomics that put forward sensual logic, causal permeability, and new forms of man–machine interaction
    Note: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  41,5, Seiten 552-579
    ISSN: 1075-5470 , 1075-5470
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Publ. der Quelle: Thousand Oaks [u.a.] : SAGE Publications
    Angaben zur Quelle: 41,5, Seiten 552-579
    DDC: 300
    Keywords: scientific misconduct ; retractions ; apologies ; boundary work ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Retractions of journal articles exclude fraudulent or erroneous research from legitimate science and perform boundary work. Analyzing retractions from different disciplines and focusing on their apologetic aspects, we find that these apologies shift between openly addressing emotional, normative, and social themes and concealing them in a more scientific style of communication. Their boundary work remains highly ambivalent: They alternate between scientific and nonscientific forms of speaking, portray unstable patterns of control and coercion, and avoid drawing a boundary between legitimate and nonlegitimate science. In line with the hypothetical nature of scientific knowledge, retractions thus leave boundary making to the future.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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